HiFi-Branche musste 2007 Umsatzeinbußen von sieben Prozent hinnehmen

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Leipzig – Der Umsatz von HiFi-Geräten ging 2007 auf rund 296 Millionen Euro zurück und rutschte damit unter die 300-Millionen-Euro-Grenze.

Dies geht aus dem Jahrebericht der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) hervor. „Maßgeblich für diese Entwicklung war der Rückgang bei HiFi-Lautsprechern und zwar insbesondere bei Mehrkanal-Systemen“, so die gfu. Insgesamt wurden rund 133 Millionen HiFi-Lautsprecherboxen verkauft. Das sind 45 Prozent des Umsatzes von HiFi-Komponenten und ca. 16 Millionen weniger als im Vorjahr.

„Bei den weiteren HiFi-Komponenten, insbesondere Mehrkanalton-Receivern, wirkte sich der Anstieg der Durchschnittspreise stabilisierend auf die Umsatzentwicklung aus“. Tuner, Amplifier und Receiver stellten insgesamt 44 Prozent des Gesamtumsatzes bei HiFi-Einzelkomponenten dar. 2006 waren es nur 42 Prozent. Bemerkenswert sei, das nach wie vor elf Prozent des Umsatzes auf traditionelle CD-Player und Plattenspieler falle.
 
Der Gesamtumsatz von HiFi-Geräten ging 2007 von 772 Millionen Euro im Vorjahr auf 722 Millionen Euro zurück. In beiden Jahren betrug der Anteil von HiFi-Einzelkomponenten 41 Prozent, während 59 Prozent des Umsatzes mit Audio-Home-Systemen erwirtschaftet wurden. 2006 setzte die Branche im Bereich der HiFi-Einzelkomponenten noch 318 Millionen Euro um. [ar]

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