Leipzig – Gegenüber dem Vorjahr erwirtschaftete die Branche 2007 im Bereich portabler DVD-Geräte rund 155 Millionen Euro mehr.
Dies geht aus dem Jahresbericht der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) hervor. „Seit Einführung von MP4-Playern 2005 ist eine dynamische Verlagerung von den reinen Audio-Playern hin zu den Audio-Videoplayern zu beobachten. Die gfu sieht die Ursache dafür im „massiven Preisverfall bei den MP4-Playern“. Der Durchschnittspreis von MP3-Playern sei mit 79 Euro hingegen relativ stabil, da die zunehmende Nachfrage nach Geräten mit größeren Speicherkapazitäten und höheren Preisen den Preisverfall im jeweiligen Segment kompensiere.
Während der Umsatz von tragbaren DVD-Geräten 2006 erst 13 Prozent, MP3-Playern hingegen 60 Prozent ausmachten, ging der Verkauf von tragbaren Audioplayern 2007 auf 43 Prozent zurück. Dafür stieg der Anteil der portablen DVD-Geräte auf 31 Prozent. Dennoch musste die Branche bei tragbaren Multimediageräten ein Gesamtrückgang um 3,4 Prozent von 916 Millionen Euro im Jahr 2006 auf 885 Millionen Euro im vergangenen Jahr hinnehmen. [ar]
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