ZDF-Drehstart für „Die Rebellin“ mit Alexandra Neldel

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Mainz – Am Dienstag (15. Juli) starten in Prag und Umgebung die Dreharbeiten zu dem ZDF-Dreiteiler „Die Rebellin“ (Arbeitstitel) mit Alexandra Neldel in der Titelrolle.

Im Mittelpunkt der Geschichte steht der außergewöhnliche Lebensweg einer jungen, technikbegeisterten Frau im Nachkriegsdeutschland der 50er Jahre.Während der Zeit des Wiederaufbaus und des Wirtschaftswunders erlebt sie Schicksalsschläge und schmerzliche Verluste, aber auch die große Liebe und einen sensationellen beruflichen Aufstieg in der neu aufkommenden Fernsehtechnik.

Weil Lena in eine technische Männerdomäne eindringt und auch sonst gegen fast jede Konvention verstößt, passt sie nicht so recht in das konservative Weltbild der 50er. Doch davon lässt sie sich ebenso wenig aufhalten wie von privaten und geschäftlichen Rückschlägen.
 
Neben Alexandra Neldel als Lena spielen Friedrich von Thun, Rosel Zech, David Rott, Anna Fischer, Saskia Vester, Alexander Beyer, Sebastian Bezzel, Ulrike Folkerts, Dominique Horwitz, Robert Seeliger und viele andere.
 
Nachdem ihr Vater (Dominique Horwitz) ums Leben gekommen ist, flieht die 20-jährige Lena Berkow (Alexandra Neldel) zusammen mit ihrer Mutter Hilde (Saskia Vester) und ihrer jüngeren Schwester Betty (Anna Fischer) aus dem zerbombten Berlin. Mit anderen Gestrandeten findet sie eine provisorische Bleibe auf einem fränkischen Bauernhof.
 
Dort verliebt sie sich in den schweigsamen Bauernsohn Walter Juskowiak (Sebastian Bezzel) und träumt mit ihm von einer gemeinsamen Zukunft im fernen Amerika. Als ihre Mutter krank wird, muss Lena in die nächste Stadt ziehen, um Geld zu verdienen. Sie findet eine Stelle bei dem Radiofabrikanten Sattler.
 
Dort lernt sie den Sohn des Unternehmers, Hans Sattler (David Rott), kennen, der gerade aus den USA zurückgekehrt ist und seinen Vater (Friedrich von Thun) zur
Produktion von Fernsehgeräten bewegen will. Der alte Sattler hält das für ein Hirngespinst. Doch Lena ist begeistert, denn ihr eigener Vater war an der Entwicklung des ersten Fernsehers in der berühmt-berüchtigten Hakeburg beteiligt.
 
Aufgrund seiner Verstrickungen in die Politik der Nazizeit gelingt es dem Patriarchen Wilhelm Sattler zunächst nicht, die Produktionslizenz für Radiogeräte wiederzuerlangen. Als er bemerkt, dass Hans im Begriff ist, sich in die attraktive Lena zu verlieben, passt ihm das ganz und gar nicht. Denn den alten Sattler und die junge Lena verbindet ein Geheimnis.
 
Die Dreharbeiten dauern voraussichtlich bis zum 7. November. Regie führt Ute Wieland, hinter der Kamera steht Jan Fehse. Die Drehbücher stammen von Christian Jeltsch und Monika Peetz. Produziert wird „Die Rebellin“ von der ndF. Ein Sendetermin steht noch nicht fest. [cg]

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