Französisches Staatsfernsehen erhält Finanzspritze

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Paris, Frankreich – Die öffentlich-rechtliche Sendergruppe France Télévisions darf auf eine millionenschwere Finanzhilfe des französischen Staates hoffen.

Die EU-Kommission erlaubte am Donnerstagabend eine Summe von insgesamt 150 Millionen Euro alleine in diesem Jahr. Mit diesem Geld will Paris den Wegfall von Werbegeldern abfedern. Ab 2009 greift nach dem Willen von Staatspräsident Nicolas Sarkozy schrittweise ein Werbeverbot für die öffentlich-rechtlichen Sender.

Die EU-Kommission sieht die Finanzhilfe als zulässige Subvention im Konkurrenzkampf mit den Privatsendern. Die öffentlich-rechtlichen Sender hätten wegen ihres Auftrags höhere Kosten, hieß es aus Brüssel. [fkr]

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