Verbraucherzentrale und NDR beraten zu Rundfunkgebühren

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Göttingen – Die Verbraucherzentrale Niedersachsen bietet eine telefonische Beratung zu Rundfunkgebühren an.

Diese richtet sich an alle Nutzer von Rundfunk und Fernsehen, insbesondere an private Haushalte. Der Norddeutsche Rundfunk (NDR) fördert diesen neuen Beratungsbereich der fünf norddeutschen Verbraucherzentralen im Sendegebiet des NDR.

„Der neue Service wurde eingerichtet, weil die Verbraucherzentrale schon seit Langem regelmäßig Anfragen erhält“, sagt Kathrin Körber, Rundfunkgebührenberaterin der Verbraucherzentrale. Sie ergänzt: „So wissen Verbraucher zwar um die grundsätzliche Gebührenpflicht, aber nicht, ob sie möglicherweise die gesetzlichen Voraussetzungen für eine Gebührenbefreiung erfüllen oder der Härteregelung unterliegen“.
 
Auch beim Versuch Rundfunkgeräte abzumelden stoßen Verbraucher auf ungeahnte Hindernisse. Es reicht eben nicht aus, den Fernseher verpackt in den Keller oder in einen separaten Nebenraum zu stellen. Das Gerät ist auch dann noch empfangsbereit und damit gebührenpflichtig.
 
Diese und andere Fragen konnten bisher oft nur unzureichend geklärt werden. Hier möchte der neue Service der Verbraucherzentrale ansetzen. Dabei übernimmt die Verbraucherzentrale Niedersachsen nicht das Beschwerdemanagement für den NDR oder die Gebühreneinzugszentrale (GEZ), sondern vertritt die Interessen der Verbraucher objektiv und unabhängig, so die Verbraucherzentrale.
 
Den Beratungsservice gibt es landesweit unter der Festnetztelefonnummer 05 51/2 93 41 48. [mw]

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2 Kommentare im Forum

  1. AW: Verbraucherzentrale und NDR beraten zu Rundfunkgebühren Ich habe es so verstanden, dass die Freie Berichterstattung über Rundfunkanstalten, deren Mitarbeiter und die GEZ diktatorisch abgeschafft wurde, siehe Hamburger Landgericht, Zivilkammer 25. Das Aktenzeichen lautet: 325 O 200/09.
  2. AW: Verbraucherzentrale und NDR beraten zu Rundfunkgebühren Die ÖR Sender sind um ihr Image besorgt. Immer öfter wird über die GEZ-Opfer berichtet. Es gab schon ausführliche Berichte im Spiegel, Stern und der FAZ zum Beispiel. Da sollte eine Frau nach Ihrer Abmeldung den Stasi ähm GEZ-Leuten Tag und Nacht Zugang zur Wohnung gewähren, damit die auch wirklich sicher sein konnten das Sie kein TV mehr hat. Das ist doch krank! Da die Frau dazu nicht bereit war, wollte die GEZ die Abmeldung nicht anerkennen. Wo leben wir denn? Ich bin zwar für einen ÖR in Deutschland, aber dazu brauchen wir keine GEZ mit Spitzelapparat. Andere Länder in Europa haben ja auch ÖR-Sender und brauchen trotzdem so eine Behörde nicht. Das gibt es nur bei uns! Und bei der geplanten Gebührenreform ist ja etwas schon durchgesickert. Eine Pauschalsteuer pro Haushalt wird es nicht geben. Die GEZ soll um jeden Preis erhalten bleiben inkl. Spitzelapparat!!!
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