BSkyB rutscht in Verlustzone

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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London – Der britische Bezahlsender British Sky Broadcasting (BSkyB) hat heute die Unternehmenszahlen für das zum 30. Juni zu Ende gegangene Geschäftsjahr vorgelegt.

Wie BSkyB mitteilte, habe der Sender insgesamt einen Verlust von 127 Millionen Pfund verbuchen müssen. Noch vor einem Jahr konnte BSkyB einen Gewinn von fast 500 Millionen britischen Pfund ausweisen.

Den Umsatz konnte BSkyB trotz der Verluste steigern und hat mit 4,95 Milliarden Pfund neun Prozent mehr eingenommen als im Vorjahr. Auch die Zahl der Abonnenten ist gestiegen. Im letzten Jahr wurden 398 000 neue Kunden gewonnen. Damit empfangen jetzt 8,98 Millionen Haushalte ihr TV-Signal über BSkyB. Im Schnitt wurden mit jedem Abonnenten 427 Pfund verdient. Für das HD-Angebot konnte BSkyB bis jetzt knapp eine halbe Million Kunden gewinnen. [mth]

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54 Kommentare im Forum

  1. AW: BSkyB rutscht in Verlustzone 427GBP = 542EUR Durschnittseinnahme pro Abonnement und das bei 8,980,000 Abonnenten; davon kann Premiere nur träumen. Naja, BSkyB bietet seinen Kunden ja auch was.
  2. AW: BSkyB rutscht in Verlustzone Warum auch immer diese Verluste - ich denke es sind wohl buchhalterische Gründe. Die Abonnentenzahl und der Verdienst pro Abonnent wie der Gesamtumsatz sieht doch auf den ersten Blick hervorragend aus. Daher kann man Sky auch nicht mit Premiere vergleichen. Der Markt in Großbritanien ist halt ein anderer als der hiesige. Insofern wird das Ziel von Herrn Börnicke mit 10 Millionen Abonnenten (die sich für Premiere entscheiden sollen) "etwas" realitätsfremd.
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