DVB-T-Qualität genauer unter der Lupe

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Leipzig – Die Bildqualität von DVB-T-Fernsehen ist oft besser als ihr Ruf.

In letzter Zeit hat sich die Bildqualität von DVB-T-Programmen erheblich verbessert. Viele deutsche Fernsehanstalten haben während der letzten Jahre zusätzliche Übertragungskapazitäten gebucht und die Anzahl der Programme je Transponder reduziert.

DVB-T-Programme werden oft mit deutlich höheren Datenraten übertragen als den durchschnittlichen 3,5 Megabit pro Sekunde. Das liegt an der dynamischen Datenübertragung: Für Schwarzbilder wird nur eine geringe Datenrate benötigt, für Bilder mit schnellen Bewegungen hingegen eine wesentlich höhere.
 
Da nicht alle Sender gleichzeitig hohe Datenraten benötigen, wird die „übrig gebliebene“ Übertragungskapazität auf alle Programme verteilt, die gemeinsam in einem Transponder aufgeschaltet sind. Das verbessert die Bildqualität.
 
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13 Kommentare im Forum

  1. AW: DVB-T-Qualität genauer unter der Lupe Gab es nicht vor einigen Wochen Meldungen zu "miesem DVB-T" ? Ach siehe da, sogar im 7-Tage-Archiv zu finden: "Sendequalität via DVB-T als digitale Mogelei (33)" http://www.digitalfernsehen.de/news/news_359363.html
  2. AW: DVB-T-Qualität genauer unter der Lupe Viele deutsche Fernsehanstalten haben zusätzliche Übertragungskapazitäten gebucht und die Anzahl der Programme je Transponder reduziert? Mir ist nicht eine einzige bekannt. Dem entsprechend ist auch die Bildqualität von DVB-T-Programmen nicht gestiegen.
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