Köln – Die Geschichte von Heidi, dem Alm-Öhi und dem gelähmten Mädchen Klara, das hoch in den Alpen auf einmal das Laufen lernt, hat schon viele Filmemacher und Cartoon-Künstler inspiriert.
Super RTL zeigt am Freitag (8. August) um 20.15 Uhr auf dem Sendeplatz „Family Cartoon“ eine besonders gelungene Adaption des Kinderbuchklassikers als deutsche Free-TV-Premiere: den liebevoll animierten Zeichentrickfilm „Heidi“ (Kanada / Deutschland / Großbritannien 2005), der unter der Regie von Alan Simpson (war als Zeichner beteiligt an „Watership Down“ und „Falsches Spiel mit Roger Rabbit“) entstand und auf humorvolle und anrührende Weise dem Geist der literarischen Vorlage entspricht.
Erzählt wird die Geschichte des kleinen Waisenmädchens Heidi, das bei ihrem Großvater, dem Alm-Öhi, in der abgelegenen Schweizer Bergwelt ihre ersten Lebensjahre verbringt. Als ihr Vormund, Tante Dete, sie eines Tages besucht, muss sie gegen ihren Willen dieses einfache, aber glückliche und unbeschwerte Leben aufgeben: Sie soll bei der wohlhabenden Familie Sesemann in Frankfurt die Spielgefährtin der an den Rollstuhl gefesselten Klara werden und eine gesellschaftliche Erziehung erhalten. Schnell freunden sich die beiden Mädchen an, doch Heidis Heimweh mildert das nicht. Schließlich darf sie in die Berghütte und Obhut ihres Großvaters zurückkehren, wo sie bald Besuch bekommt: Klara macht Urlaub bei ihrer Freundin – und die für sie ungewohnte Bergwelt bewirkt ein Wunder.
Für den Kinofilm „Heidi“, eine Koproduktion von TV-Loonland, der britischen Telemagination und der kanadischen Produktionsfirma Nelvana, konnten prominente Sprecher gewonnen werden. Heidis Freund Peter lieh Teenie-Schwarm Jimi Blue Ochsenknecht seine Stimme, bekannt als Schauspieler („Die wilden Kerle“), Pop-Star („All Alone“) und Sohn des ebenfalls nicht ganz unbekannten Uwe Ochsenknecht. Als Sprecherin der Klara konnte mit Sidonie von Krosigk die Hauptdarstellerin des „Bibi Blocksberg“-Kinohits verpflichtet werden. Heidis Großvater wird von dem Schweizer Theaterschauspieler Wolfgang Hess gesprochen, ohne dessen berühmte Reibeisenstimme Bud Spencers Kinoauftritte in Deutschland gar nicht vorstellbar wären. Von einer ganz anderen Seite als gewöhnlich kann sich die Moderatorin Sonya Kraus in Heidi präsentieren: Sie leiht Tante Dete ihre Stimme. [cg]
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