Weniger Geld für Offene Kanäle in Hessen

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Wiesbaden – Die vier Offenen Fernsehkanäle (OK) in Hessen müssen in diesem Jahr mit weniger Geld auskommen.

Die hessische Staatskanzlei teilte auf Anfrage der CDU-Fraktion im Landtag mit, dass die Förderung des Bürgerfernsehens von rund 1,8 Millionen Euro im Jahr 2007 auf etwa 1,6 Millionen Euro zurückgefahren worden sei. Auch der Etat zur Unterstützung von sieben nicht kommerziellen Lokalradios wurde demnach um gut 75 000 Euro auf 608 000 Euro gekürzt. Gründe für die Kürzungen wurden nicht mitgeteilt.
 
Die vier Offenen Kanäle in Hessen, die sich in Kassel, Gießen, Offenbach und Fulda befinden, werden von der hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR) in eigener Trägerschaft betrieben.
 
Mit der im Januar 2006 vollzogenen Namenserweiterung zu „Medienprojektzentren Offener Kanal“ hat die Hessische Landesanstalt für privaten Rundfunk der Öffentlichkeit vorgestellt, wie sich die Arbeitsbereiche in ihren Einrichtungen in Kassel, Gießen, Offenbach/Frankfurt und Fulda verlagert haben: Neben dem „Offener Kanal“ genannten und seit 1992 in Hessen eingeführten Bürgerfernsehen sind im Laufe der letzten Jahre durch eine Vielzahl von medienpädagogischen Angeboten „Medienprojektzentren“ gewachsen, die beides unter einem Dach vereinen.
 
Internet: www.lpr-hessen.de [mg]

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