TV-Tipp: „An jedem verdammten Sonntag“

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Köln – Vox zeigt „An jedem verdammten Sonntag“ von Regisseur Oliver Stone am 9. August.

Einst der gefeierte Trainer eines Siegerteams muss sich der alte Haudegen Tony D’Amato (Al Pacino) heute mit einer Serie von Niederlagen, einer skrupellosen Vereinspräsidentin und einem kapriziösen Jungstar herumschlagen. Doch D’Amato kämpft um seinen Ruf, seine Karriere und seine Mannschaft…

Der alternde Footballtrainer Tony D’Amato steht am Wendepunkt seines Lebens: Vor gar nicht allzu langer Zeit hat seine Mannschaft, die Miami Sharks, zwei Mal hintereinander die nationale Meisterschaft gewonnen. Mittlerweile sind jedoch vier Jahre ins Land gezogen und die Erfolge vergessen. Nach einer Serie von Niederlagen kämpft die Mannschaft heute mit schwindenden Zuschauerzahlen, hämischen TV-Kommentatoren und der skrupellosen Vereinspräsidentin Christina Pagniacci (Cameron Diaz), der es einzig und allein um den finanziellen Aspekt des Sports geht.
 
Im Gegensatz zu ihrem verstorbenen Vater, der noch an die hehren Werte des Sports glaubte, setzt Christina den Trainer massiv unter Druck: Siege müssen her, egal um welchen Preis. Als sich jedoch der Star-Quarterback Jack „Cap“ Rooney (Dennis Quaid) bei einem Spiel schwer verletzt und auch der Ersatzmann ausfällt, scheint auch diese Saison für die Sharks gelaufen. Tony bleibt nichts anderes übrig, als den unerfahrenen Bankdrücker Willie Beamen (Jamie Foxx) einzusetzen, auf den kein Mensch auch nur ein Cent setzen würde und der sich zu Beginn jedes Spiels vor Aufregung übergibt.
 
An seinem großen Tag überrascht Willie alle und überzeugt durch seine ausgefeilten Spielzüge nicht nur die Fans, sondern auch die Sponsoren. Begeistert ordnet Christina deshalb an, dass der erfahrene Rooney auch nach seiner Genesung nicht ins Team zurückkehren soll. Damit geht sie jedoch auf Konfrontationskurs mit D’Amato, der von seinem Jungstar schon total genervt ist: Willie hat sich in kürzester Zeit jede Menge Allüren zugelegt, ändert eigenmächtig die Spielzüge und pfeift auf Teamwork, womit er nicht nur seinen Trainer, sondern auch seine Mitspieler gegen sich aufbringt. D’Amatos Autorität ist angekratzt, doch er hört nicht auf zu kämpfen: um seinen Ruf, seine Karriere und seine Mannschaft.
 
Vox zeigt den Film am 9. August um 20.15 Uhr im Format 16:9. [mw]

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