Mainz – Mit „Kapstadt – Die afrikanische Verführung“ endet am 14. August um 22.15 Uhr die ZDF-Reportagereihe „Traumstädte“.
Carsten Behrendt und Marcus Niehaves berichten aus einer der faszinierendsten Städte der Welt. Die südafrikanische Metropole Kapstadt, gelegen zwischen Tafelberg und atlantischem Ozean, ist ein Schmelztiegel der Kulturen, eine Stadt der Kontraste. Während auf der einen Seite die Reichen in ihren Luxusapartments residieren, lebt der Großteil der Bevölkerung in den Blechhütten der Townships. Während die einen die Stadt als Erholungsgebiet und Touristenhochburg erleben, ist sie für andere ein Hort der Kriminalität.
Die ZDF-Autoren genießen den Ausblick vom berühmten Tafelberg auf die Stadt, baden im Atlantik und reisen zum Kap der Guten Hoffnung. Sie treffen die deutschen Auswanderer Udo und Carmen Mettendorf, die sich dort eine neue Existenz aufgebaut haben, und am Strand von Camps Bay den Immobilienmakler Geoff Steere, der teure Apartments an zahlungskräftige Kunden verkauft.
Doch sie sind auch unterwegs in den überfüllten ortsüblichen Bussen, verbringen eine Nacht in einer Pension in Kapstadts ältestem Township Langa und erkunden mit der Pensionswirtin das dortige Nachtleben. Mit dem farbigen Museumsführer Joe Schaffors besuchen sie die Gefangeneninsel Robben Island, wo Nelson Mandela wie viele andere Bürgerrechtler Jahrzehnte seines Lebens inhaftiert war.
Sie erfahren, dass auch 14 Jahre nach dem Ende der Apartheid die Grenzen zwischen Arm und Reich, Schwarz und Weiß noch immer nicht überwunden sind. Und sie sind beeindruckt von der Fröhlichkeit und Offenheit der Menschen, die nach vorne schauen und ihre Lebenssituation entspannt und mutig meistern. Die Reihe „Traumstädte“ startete am 31. Juli 2008, mit „Vancouver – Die ‚Coole‘ am Pazifik“ von ZDF-Korrespondent Uwe Kröger, am 7. August, folgte Stephan Merseburgers Film „Paris – Europas Elegante“. [ar]
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