Neuss – Mit dem Projektor „MPro 110“ setzt der Projektionsspezialist 3M auf die Zielgruppe der Berufstätigen setzen, die oft unterwegs ist.
Vor allem geht es um diejenigen, die viele Präsentationen halten müssen, aber nicht so viel Technik mitnehmen wollen. Aber auch für den technikaffinen Multimedia-Freund ist laut 3M die Innovation für viele Situationen eine interessante Alternative zu kleinen Displays zahlreicher Digital-Geräte: Je nach Lichtverhältnissen bringt der „3M MPro“ durch LED-Technik eine Bilddiagonale bis zu 1,27 Meter (50 Zoll) auf die Wand.
Mit 152 Gramm und einer Größe von 11,5 Zentimeter Länge, fünf Zentimeter Breite und 2,2 Zentimeter habe der Micro-Projektor die Maße und Gewicht eines handelsüblichen Smartphones, berichtet der Hersteller.
Eine Kühlung durch Ventilatoren sei nicht erforderlich, was seinen Betrieb geräuschlos möglich mache. Durch den Litium-Ionen-Akku soll der Projektor noch mobiler werden: Bis zu eine Stunde komme der „MPro110“ auch ohne Stromanschluss klar. „Das macht ihn vor allem für die spontane Nutzung unterwegs interessant“, findet 3M. Betriebsbereit sei das Gerät schon nach wenigen Sekunden, ebenso schnell lasse er sich wieder abschalten und verstauen.
Darüber hinaus gilt der MPro110 als komfortabel hinsichtlich der Anschlüsse: Mit einem VGA-Anschluss ermöglicht er die Arbeit mit einem Laptop. Sein Videoanschluss (Cinch) eröffnet ihm „die weite Welt digitaler Anwendungen“, verspricht der 3M. Digital-Kameras, iPods, Spielekonsolen oder Handys mit Videoausgang könnten als Quelle fürFotos, Videos, Powerpoint-Präsentationen oder Videospielen eingewendet werden.
Die Markteinführung des „3M MPro110“ ist für Anfang Oktober 2008 geplant. Der
voraussichtliche empfohlene Verkaufspreis wird zwischen 349 und 398 Euro liegen. [ar]
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