Studie sieht Vielfalt an Geschäftsmodellen für mobiles Fernsehen weltweit

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Berlin – Nachdem die wesentlichen technischen Hürden für mobiles Fernsehen inzwischenüberwunden wurden, bedarf es nun praktikablerGeschäftsmodelle, um den Markt voranzutreiben, so das Fazit einer internationalen Studie des bmcoforum.

Die Studie „Mobile Broadcast Business Models – Generic Business Models and Country-specific Implementations“untersucht unterschiedliche Ansätze und Geschäftsmodelle im Bereichdes Mobilen Broadcasting. Länder, die bei der Einführung von Mobile TV gerade damit beginnen, ihre Rahmenbedingungen zu definieren, können sich damit an bereits existierenden Modellen orientieren und von den Erfahrungen anderer profitieren.
 
Italien, Korea und Japan haben bereits im Jahr 2006 kommerzielle mobile Fernsehdienste eingeführt. In den letzten beiden Jahren kamen Länder wie Österreich, Finnland, Holland, Schweiz und die USA mit der Umsetzung von kommerziellen Geschäftsmodellen dazu. Polen, Deutschland, Frankreich sowie weitere Länder befinden sich zurzeit noch in verschiedenen Phasen der Einführungsvorbereitung: in laufenden Ausschreibungen, in Verhandlungen zwischen den Marktbeteiligten oder in einem schrittweisen Marktstart.
 
Laut der aktuellen Studie hängen die gewählten Geschäftsansätze von nationalen Besonderheiten und der jeweiligen Regulierung ab. Vielfältige Beziehungen zwischen den Beteiligten einer Wertschöpfungskette lassen sich besonders mit dem Modell eines gemeinsamen Rundfunksendernetzes etablieren. Der Bericht des bmcoforum erläutert allgemeine Grundzüge der verschiedenen Geschäftsmodelle undgeht dabei auch auf die besonderen Rahmenbedingungen in den untersuchten Ländern ein.
 
Die vollständige Studie steht unter www.bmcoforum.org zum Download zur Verfügung. [mg]

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