Pro Sieben gibt Ring frei für neue Runde „Schlag den Raab“

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Bild: Destina - Fotolia.com
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München – Mit „Schlag den Raab“ ist Stefan Raab eine Show der Superlative gelungen. Das Mehrkampfduell garantiert Spannung und Dramatik in rekordverdächtiger Sendelänge.

Die Vielfalt der Spiele treibt nicht nur die Kontrahenten zu Höchstleistungen, sondern auch Raabs Team. Weil sein Vorgänger den Rekord-Jackpot von 2,5 Millionen Euro leerte, geht es für Stefan Raabs neuen Herausforderer diesen Samstag (13. September, 20.15 Uhr, Live) auf Pro Sieben um eine halbe Million Euro.

Mit 2,5 Millionen Euro steht „Schlag den Raab“ an Nummer eins der Gewinn-Charts im deutschen Fernsehen: In keiner anderen Show kann man aus eigener Kraft zu soviel Geld kommen. Stefan Raabs Ehrgeiz treibt den Jackpot stets aufs Neue in die Höhe. 500 000 Euro sind garantiert. Pro Raab-Sieg kommt eine weitere halbe Million dazu. Erst viermal ließ sich der Entertainer schlagen. Insgesamt 5,5 Millionen Euro zahlte Pro Sieben dabei aus.
 
Jede Ausgabe der Mehrkampfsendung ist eine logistische Meisterleistung. 200 Personen arbeiten ca. sechs Wochen lang rund um die Uhr, um das Unmögliche möglich werden zu lassen – zu Land, zu Wasser und in der Luft: Mal stampfte Stefan Raabs Team aus 700 Tonen Sand eine 3 500 Quadratmeter (m²) große Ralley-Strecke aus dem Boden, mal wanderten für ein Biathlon-Rennen 400 Kubikmeter Schnee in 30 LKWs von einer Skihalle in Neuss nach Köln, mal entstand aus rund 3 000 Litern Wasser ein 425 m² großes Eishockey-Feld im Studio. In der letzten Ausgabe wurde für ein Boot- und Jet-Ski-Rennen sogar der Deutzer Hafen in Köln auf einer Fläche von knapp 3 500 m² gesperrt. Ein Helikopter beförderte die Duellanten zum Rhein und wieder zurück.
 
„Schlag den Raab“ erfüllt Träume, lässt sie aber auch zerplatzen wie eine Seifenblase: Den glücklichsten Moment seines Lebens erfährt Rekordgewinner Olufemi im Mai 2008. Erst lag er haushoch zurück, verlor Spiel um Spiel. Doch in den letzten vier Runden riss der Münchner das Ruder noch herum und wurde Multimillionär. Weniger Glück hatte Gene aus Nürnberg im Dezember 2007: Sein Millionentraum platzt in der letzten Runde an einem Kinderspiel. Er sollte einen Tischtennisball unfallfrei aus einem Plastikkörbchen katapultieren und wieder auffangen – und verlor in letzter Sekunde Nerven, Ball und die Million.
 
Ganz nebenbei hält „Schlag den Raab“ wohl den Rekord für die längste Unterhaltungsshow im deutschen TV. Fünf Stunden und elf Minuten kämpften die Duellanten in der letzten Ausgabe gegeneinander. Und die Zuschauer bleiben dabei: „Schlag den Raab“ ist mit Quoten von bis zu 31,5 Prozent die erfolgreichste neue deutsche Show der letzten Jahre in der werberelevanten Zielgruppe. Rund 40 Prozent der jungen Zuschauer (14-29 Jahre) sitzen in der Regel am Bildschirm. Das hat auch das Ausland längst bemerkt. In zwölf Länder wurde die Raab-Erfindung bisher verkauft.
 
Matthias Opdenhövel moderiert die preisgekrönte Show. Am Samstag treten die Pussycat Dolls („When I Grow Up“), Sarah Connor („Under My Skin“) und die aktuelle Nummer 1 der deutschen Single-Charts Katy Perry („I Kissed A Girl“) live auf. [cg]

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