Phoenix Runde diskutiert über Verklärung der DDR

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Bonn – Deutschland im Jahr 18 der Wiedervereinigung. Die Einheit ist für viele selbstverständlich, und doch wissen die Deutschen in Ost und West wenig voneinander.

Manche sprechen weiter von der „Mauer in den Köpfen“. Nach einer Studie der FU Berlin ist das Wissen über die DDR erschreckend schlecht, Eltern und Lehrer
verklärten die DDR, eine Art „Ostalgie“ machte sich breit. Kritiker der diktatorischen Verhältnisse in der DDR sind „gottverdammte arrogante Besserwisser-Wessis“, zitiert die Studie beispielhaft Jugendliche. 18 Jahre nach dem Ende der DDR – alles vergeben und vergessen?

Anke Plättner diskutiert in der Phoenix Runde mit Wolfgang Böhmer (Ministerpräsident Sachsen Anhalt, CDU), Wolfgang Welsch (Buchautor „Ich war Staatsfeind Nr.1“), Peter-Michael Diestel (Anwalt und ehemaliger DDR-Innenminister) und Roland Claus (Die Linke).
 
Die Phoenix Runde „Vergeben und vergessen? – Die Verklärung der DDR“ ist diesen Donnerstag um 22.15 Uhr zu sehen. [cg]

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