„Phoenix Runde“ zu Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Bonn – 3 000 Tote gab es in den letzten Jahren in Afghanistan, darunter mindestens 1 000 Zivilisten und 221 ausländischen Soldaten. Bereits jetzt ist 2008 das verlustreichste Jahr seit dem Sturz der Taliban 2001.

Mit steigender Opferzahl werden auch die Debatten über Sinn und Unsinn dieser Intervention lauter. Amerikaner und NATO hatten sich alles so schön zurechtgelegt: 37 Staaten sollten der Bevölkerung mit Hilfe von 40 000 Soldaten Demokratie beibringen und gleichzeitig das Land wieder aufbauen. Trotzdem sind eine stabile Sicherheitslage und Menschenrechte auch heute nicht gewährleistet. Am Dienstag berät der Bundestag über eine erneute Verlängerung des Bundeswehreinsatzes der 3 500 deutschen Soldaten. Abziehen oder aufstocken?

Gaby Dietzen diskutiert in der „Phoenix Runde“ am morgigen Dienstag um 22.15 Uhr mit Christian Schmidt (CSU, Parlamentarischer Staatssekretär Bundesverteidigungsministerium), Citha Maaß (Stiftung Wissenschaft und Politik), Thomas Gebauer (medico international) und Ulrich Kirsch (Bundeswehrverband). [fkr]

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