Studie: Kostenpflichtiges Handy-TV nur in Nischen rentabel

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Basingstoke, Großbritannien – Die Chancen von speziellen Handyfernseh-Betreibern sind durch die steigende Verbreitung von Handys, die analoges oder digitales Fernsehen empfangen können, gesunken.

Das ergab eine Studie des britischen Marktforschungsunternehmens Juniper Research. Demnach werden die Handyfernsehanbieter bis 2013 weltweit bis zu 2,7 Milliarden US-Dollar erwirtschaften. Das liegt deutlich unter früheren Prognosen. Die Zahl der Nutzer wird bis 2013 auf 330 Millionen steigen, davon werden aber weniger als 14 Prozent für den TV-Service zahlen wollen.

Unter anderem macht die Entscheidung der Mobilfunkanbieter in Deutschland, DVB-T-Handys anzubieten, den DVB-H-Anbietern das Leben schwer. Ebenso problematisch ist die Lage im chinesischen und japanischem Markt, wo auch kostenlose Empfangsmöglichkeiten angeboten werden.
 
Deshalb werden laut der Studie auch im mobilen Bereich die kostenlosen Angebote die Vorherrschaft übernehmen. Die Ergebnisse der Studie erwarten aber auch, dass die kostenlosen Angebote bei den Kunden Bedürfnisse wecken, die nur durch kostenpflichtige Dienste befriedigt werden können. [mth]

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3 Kommentare im Forum

  1. AW: Studie: Kostenpflichtiges Handy-TV nur in Nischen rentabel Katastrophe. Muss man halt ein anderes kriminelles Geschäft aufbauen.
  2. AW: Studie: Kostenpflichtiges Handy-TV nur in Nischen rentabel Hä? Was war jetzt kriminell? Hab ich 'was verpasst?
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