WDR Fernsehen: „Westpol“ über Finanzcrash

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Düsseldorf – Bei „Westpol – Politik in Nordrhein-Westfalen“ geht es neben dem Finanzcrash auch um politische Entwicklungen in Nordrhein-Westfalen und um den Rhein-Ruhr-Express.

Am kommenden Sonntag um 19.30 Uhr widmet sich „Westpol“ zunächst dem Finanzcrash: Jahrelang haben Politik und Wirtschaft auf die Kraft der freien Märkte vertraut und alle Warnungen ignoriert. Solange die Rendite stimmte, wollte sich kein Finanzmanager die Party vermiesen lassen. Westpol sprach mit denen, die schon früh vor dem Kollaps warnten: Globalisierungskritiker von Attac und der ehemalige Ford-Chef Daniel Goeudevert. Sie fordern jetzt ein radikales Umdenken.

Das zweite Thema bei „Westpol“ nimmt politische Entwicklungen in Nordrhein-Westfalen unter die Lupe: Wie beurteilen die Bürger in Nordrhein-Westfalen die Arbeit der Landesregierung? Wen wünschen sie sich als Ministerpräsidenten und kommt die SPD aus ihrem Tief heraus? Antworten auf diese Fragen liefert der aktuelle NRW-Trend.
 
Und schließlich geht es um den Rhein-Ruhr-Express: Es war das Prestige-Projekt der Bahn und des Verkehrsministeriums. Der geplante Rhein-Ruhr-Express zwischen Dortmund und Köln sollte tausenden Pendlern mehr Komfort und einen schnelleren Weg zur Arbeit ermöglichen. Spätestens 2015 sollte der Zug rollen. Westpol liegt jetzt eine interne Finanzplanung vor, nach der sich der Bau um Jahre verzögern könnte. Es droht sogar das komplette Aus. Durch die Sendung moderieren Sabine Scholt, Jens Olesen. [ar]

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