Waitz hält Gottschalks Rettungsaktion für „Alibi-Veranstaltung“

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Berlin – Zur Fernsehdiskussion von Marcel Reich-Ranicki und Thomas Gottschalk erklärt der medienpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Christoph Waitz: „In diesem Fall hat die Literaturkritikerin Elke Heidenreich Recht.“

„Literaturpapst Marcel Reich-Ranicki hätte an der TV-Diskussion am Freitagabend wirklich nicht teilnehmen sollen. Weil die Intendanten und Fernsehchefs die Teilnahme verweigern, kommt es nur zu einem Dialog zwischen Reich-Ranicki und dem Entertainer Thomas Gottschalk“, fand Waitz. „Das Fernbleiben der Fernsehgewaltigen belegt eindrücklich, wie wenig ihnen an einer Diskussion über die Qualität des deutschen Fernsehens gelegen ist“, sagte er weiter.

„Die Beschränkung auf eine halbe Stunde und der späte Sendetermin um 22.30 Uhr unterstreichen, dass den Fernsehgewaltigen das Thema in Tat und Wahrheit ziemlich schnuppe ist“, so der medienpolitische Sprecher abschließend. [ar]

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