Mainz – Mit 20 neuen Folgen und Gerd Silberbauer als neuem Chef der Münchner Sonderkommission geht die ZDF-Krimiserie „Soko 5113“ in die 31. Runde.
Ab 27. Oktober 2008 wird jeweils montags um 18.00 Uhr eine neue Episode der Serie zu sehen sein, die in diesem Jahr 30-jähriges Dienstjubiläum feiern konnte. In der Auftaktfolge „Der Nachfolger“ am kommenden Montag geht es um den Fall eines Juweliers, der nach Feierabend ausgeraubt und erschossen wird.
In die Ermittlungen hinein platzt Arthur Bauer (Gerd Silberbauer), der neu ernannte Leiter der Soko 5113, den Manne Brand (Hartmut Schreier) anfangs für einen weiteren nervigen Zeugen hält. Kein guter Start – denn auch Theo (Michel Guillaume) und Katharina (Bianca Hein) hatten sich eigentlich Manne als neuen Vorgesetzten gewünscht. Von Beginn an knirscht es also zwischen dem neuen SOKO-Leiter und seinen Kollegen. Vor allem als diese entdecken, dass mit Bauers Versetzung etwas nicht stimmt. Als der mutmaßliche Raubmörder Kottke (Steffen Groth) beinahe gestellt wird, verschanzt er sich in einem Wohnhaus und nimmt eine Frau mit ihrer Tochter als Geisel. Gegen den Willen von Dr. Kreiner (Ilona Grübel) reißt Bauer die Verhandlungsführung an sich – muss aber feststellen, dass Kottke ein undurchsichtiges Spiel mit ihm spielt …
Als Teamchef der Soko 5113 ist Gerd Silberbauer der Nachfolger von Wilfried Klaus alias Hauptkommissar Horst Schickl, der nach 32 Jahren und 30 Staffeln Anfang 2008 in den Ruhestand ging. „Soko 5113“ wird seit 1978 im ZDF ausgestrahlt und gilt als eine Art „Mutter“ der inzwischen weit verzweigten Soko-Familie in Leipzig, Kitzbühel, Köln, Wien, Wismar und bald auch Stuttgart. [mth]
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