Literaturkritiker Karasek kritisiert Heidenreich als höchst „furienhaft“

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Hamburg – Literaturkritiker Hellmuth Karasek erwartet keinen Protest des Publikums nach der Absetzung von Elke Heidenreich beim ZDF.

„Das Publikum interessiert so etwas viel weniger, als es sich die TV-Helden von ihren Fans versprechen. Das Geschrei ist ebenso schnell vergessen wie die Show“, sagte er dem Hamburger Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“.

Er selbst vermisse bei Büchersendungen den „intellektuellen Streit“, sagte er. „Ich habe zum Beispiel keine gute Sendung über Charlotte Roches ‚Feuchtgebiete‘ gesehen.“ Über den Abgang von Heidenreich sagte er: „Sie wollte in den Spuren des Eklats von Reich-Ranicki selbst einen Eklat produzieren, um zu zeigen, wie schlecht man sie beim ZDF behandelt.
 
Leider ist in den Tagen danach ein Amoklauf daraus geworden. Was sie etwa über Thomas Gottschalk gesagt hat, war höchst furienhaft.“ Auf die Frage nach einem möglichen Nachfolger sagte er, es gebe einige kompetente Frauen. Roger Willemsen allerdings „möge Gott verhüten“. [fp]

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2 Kommentare im Forum

  1. AW: Literaturkritiker Karasek kritisiert Heidenreich als höchst "furienhaft" supi, jetzt watschen sich die kritiker bereits untereinander; die vertreter der "seichten" tv-unterhaltung wirds freuen - also weiter so mit gottschalk und konsorten
  2. AW: Literaturkritiker Karasek kritisiert Heidenreich als höchst "furienhaft" So bringt man sich selbst ins Gespräch.....
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