RTL 2 zeigt Langzeit-Doku über Adoptionen

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Bild: Destina - Fotolia.com
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München – Im vergangenen Jahr wurden 4 748 Kinder und Jugendliche in Deutschland adoptiert. RTL 2 zeigt im November eine Langzeitdoku zum Thema.

Durch die Adoptionen wurden die Kinder und Jugendlichen rechtlich zu dem gemacht, was biologisch nicht möglich war: Sie wurden zu Nachkommen ihrer neuen Eltern. Knapp 1 400 von ihnen stammen aus dem Ausland.
 
Die tiefe, vielschichtige Bedeutung des Themas erschließt sich bei näherem Hinsehen: Wie fühlen sich betroffene Adoptivkinder, wenn sie in dem Bewusstsein aufwachsen, dass nicht zwei sondern vier Erwachsene maßgeblich zu dem beigetragen haben, was sie heute sind? Wie viel müssen kinderlose Paare auf sich nehmen, bis sie sich Adoptiveltern nennen können?

„Adoption – Unsere letzte Hoffnung“ zeigt einen umfassenden Blick auf das sensible Thema. Die Dokumentation, die über mehrere Jahre lang die unterschiedlichsten Betroffenen mit der Kamera begleitet hat, zeigt Adoptionswillige auf ihrem langen, beschwerlichen Weg zum Familienglück. Sie begegnet Adoptivkindern bei der Suche nach ihren biologischen Eltern. Sie stellt Pflegefamilien vor und widmet sich der Frage, was Menschen dazu bewegt, ihre Kinder in fremde Hände zu geben.
 
Begleitend zur Ausstrahlung der TV-Dokumentation bietet RTL 2 ein umfangreiches Service-Angebot zum Thema Adoption auf www.rtl2.de/adoption. Das Online-Special liefert Informationen zu
Adoptionsarten- und verfahren, greift Themen wie Kinderlosigkeit und die Suche nach den leiblichen Eltern auf, berichtet ausführlich über Auslandsadoptionen und nennt Adressen zu zahlreichen Infoseiten.
 
Die erste der fünf Folgen von „Adoption – Unsere letzte Hoffung“ läuft am 6. November um 23.10 Uhr bei RTL 2. [mth]

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