U-Bahn-TV sendet Liebeserklärung an Berlin

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Berlin – „1 000 gute Gründe, Berlin zu lieben.“ – Im Rahmen der Hauptstadtkampagne „Be Berlin“ sendet das Fahrgastfernsehen der Berliner U-Bahn für täglich 1,5 Millionen Fahrgäste die besten Gründe die Stadt zu lieben.

Im Anschluss an die Sendung kann jeder Zuschauer seinen Grund Berlin zu lieben per Handy an die Redaktion von „Be Berlin“ schicken. Möglich wird das durch einen QR Code (Englisch: quick response = schnelle Antwort): Wer über ein Fotohandy mit der entsprechenden Software verfügt, kann damit den QR Code direkt vom Bildschirm des U-Bahn-TV abfotografieren.
 
Über eine Webadresse, die in dem Code verschlüsselt ist, gelangt man dann direkt auf die Webseite der Hauptstadtkampagne und kann dort sofort seinen Grund für Berlin einstellen. Die Software für die Verarbeitung des QR Codes wird im Internet von verschiedenen Anbietern kostenlos zum download bereit gestellt. [mw]

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5 Kommentare im Forum

  1. AW: U-Bahn-TV sendet Liebeserklärung an Berlin Da kommt doch noch ne Nachricht über Berlin, da bin ich ja platt. Aber irgendwie habts Ihr die wichtigste Nachricht von gestern übersehen:" Tempelhof ist ZU!! " Westberlin ist am heulen.
  2. AW: U-Bahn-TV sendet Liebeserklärung an Berlin Was will die deutsche Hauptstadt mit 3 Flughäfen ? Schon mal was von Grössenwahn gehört ? Heult ruhig weiter.
  3. AW: U-Bahn-TV sendet Liebeserklärung an Berlin Mehrere Flughäfen zu betreiben anstatt alles auf einen Megakomplex zu konzentrieren - mit all den damit einhergehenden infrastrukturellen Herausforderungen hat sich in vielen anderen Städten wie London, Paris oder New York seit vielen Jahren bewährt. Gerade ein Flughafen vorrangig für Klein- und Geschäftsflugzeuge entlastet Grossflughaefen und belegt nicht wertvolle Start- und Landeslots. Es geht aber gar nicht um den Flughafen als solchen, es geht vielmehr um "die Wiege der Luftfahrt", um die ersten Flugexperimente Otto Lillienthals, um den dienstältesten Verkerhsflughafen der Welt, um ein lebendiges Kultur- und Geschichtsdenkmal. Es geht um Emotionen, die die Menschen, die nur durch Tempelhof die Zeit der Blockade überstanden haben, für die THF das einzige Tor zur Welt während des kalten Krieges war, damit verbinden. Es geht um ein Stück Geschichte, es geht um ein Stück Berlin, das zu erhalten allerhöchste Priorität hätte geniessen müssen. Und sei es nur als lebendiges Luftfahrtmuseum mit Rosinenbombern im Gelegenheitsverkehr. Aber all das wurde von den Regierenden der Stadt bzw. des Landes aufgegeben, aufgegeben mit vielen Versprechungen, ohne jedes Nachnutzungskonzept, mit weiterhin(!) - wie bisher - 10 Millionen Euro Kosten für die Unterhaltung der Gebäude und des Geländes pro Jahr - zugunsten einer sterilen Glas-Stahl-Passagier-Massenabfertigungsanlage weit draußen im Umland. Soviel zu "Größenwahn".
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