Monopoly an der Börse – aus der Krise nichts gelernt? bei Anne Will

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Bild: Destina - Fotolia.com
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München – „Monopoly an der Börse – aus der Krise nichts gelernt?“ lautet das Thema der Sendung Aanne Will am kommenden Sonntag um 21.45 Uhr im Ersten.

Die Kurs-Kapriolen der VW-Aktie in dieser Woche haben den Verdacht genährt: Der Finanz-Poker an den Börsen geht ungerührt weiter, und viele fragen sich: Haben die Akteure aus der Finanzkrise nichts gelernt? Während der Chef des Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, beklagt, die Wirtschaftsführer würden zu Unrecht für die Krise verantwortlich gemacht und statt dessen Systemfehlern die Schuld gibt, will Finanzminister Peer Steinbrück von Managern künftig mehr
persönliche Haftung verlangen.
 
Gleichzeitig sorgen die vereinbarten Bonus-Zahlungen für den Bahn-Vorstand im Rahmen des geplanten Börsengangs und angebliche Gehaltserhöhungen für neue Empörung. Wie viel Schuld tragen die Manager an der Finanz- und Wirtschaftskrise? Haben die VW-Spekulationen den Finanz-Poker neu angeheizt? Welche Regeln sind notwendig, um die Finanzmärkte dauerhaft zu stabilisieren und künftige Krisen zu verhindern?
 
Hierzu werden am 2. November bei Anne Will u. a. zu Gast sein: Arend Oetker, Unternehmer und Vize-Präsident des BDI Daniel Goeudevert, Ex-VW-Manager Hans Eichel (SPD), ehemaliger Bundesfinanzminister Silvana Koch-Mehrin (FDP), Mitglied im Europäischen Parlament, Klaus Nieding, Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz. [mg]

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