„Die Hundequäler vom Husky-Hof“ – Veterinäramt schaut weg

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Berlin – Ein neuer Hundeskandal überschattet das Land Brandenburg: In Hohengörsdorf hält Simone W. auf engstem Raum 16 Huskys.

Tier TV drehte vor Ort und zeigt nun die schreckliche Aufnahmen: Bissverletzungen, Nasenrisse, Pilz- und Flohbefall,entzündete Wolfskrallen. Durch den starken Pilzbefall besteht auch Ansteckungsgefahr für Menschen. Die Hunde werden auf einem kleinen, verdreckten Außenhof gehalten. Das Veterinäramt Teltow-Fläming will von alledem nichts wissen.

Bis heute bleibt die Amtsleiterin des Veterinäramtes Teltow-Fläming, Dr. Silke Münch, Tier TV Antworten schuldig; schriftliche Anfragen wurden bisher nicht beantwortet. Der Tierschutzverein „Aktion Tier – Menschen für Tiere e. V.“ formulierte eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen den Amts-Veterinär Thomas Schröder – wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz Paragraph 16a undParagraph 17.
 
Nachbarn und Tierschützer bemängeln seit Jahren die Hundehaltung der Familie Richard W. in Hohengörsdorf, in Brandenburg. Besonders brisant: Familienvater Richard W. hat bereits aus einem früheren Verfahren in einer anderen Stadt ein Tierhalte- und Tierumgangsverbot.
 
Auf Druck der Öffentlichkeit und der Medienpräsenz durch Tier TV kann der Sender einen Erfolg vermelden: Sechs kranke Huskys wurden inzwischen aus der Qualhaltung befreit. Doch was ist mit den anderen Leidensgenossen?
 
Die Reportage „Zuschauerfall: Der Hundequäler vom Husky-Hof“ läuft am 12. November um 22 Uhr. [mw]

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