Nussknacker bei „Götz Alsmanns Nachtmusik“ im ZDF

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Mainz – Bei der ZDF-Klassikshow „Götz Alsmanns Nachtmusik“ sind Thomas Quasthoff, Annett Louisan, Diana Damrau, Hélène Grimaud, The Ten Tenors und wie stets die Hofer Symphoniker unter der Leitung von Cornelius Meister zu Gast.

An diesem Freitag um 22.30 Uhr sind neben berühmten klassischen Melodien auch witzige und überraschende Zugaben zu hören, mit denen die Künstler ihre gelegentlich kuriosen musikalischen Leidenschaften offenbaren. Thomas Quasthoff, weltweit gefeierter Klassik-Superstar, stimmt mit einer virtuosen Arie die Zuschauer auf das Haydn-Jahr 2009 ein und offenbart seine Liebe zum alten deutschen Schlager.

Eine Begeisterung, die er mit Götz Alsmann teilt. Gemeinsam singen die beiden den schönsten Sehnsuchtsschlager der Nachkriegszeit, die „Capri-Fischer“. Hélène Grimaud ist eine der aufregendsten und faszinierendsten Pianistinnen unserer Zeit.
 
Johann Sebastian Bachs Klavierkonzert d-Moll wird in ihren Händen zu einem völlig neuen Klangerlebnis. Mit Hélène Grimaud und Thomas Quasthoff sind aber auch zwei der weltbesten Interpreten des romantischen Liedes zu Gast bei „Götz Alsmanns Nachtmusik“. Ihre berührende Interpretation von Robert Schumanns „Im wunderschönen Monat Mai“ ist einer der Höhepunkte der Show.
 
Die international gefeierte deutsche Sopranistin Diana Damrau gilt als herausragende Mozart-Sängerin. Nach ihrer Arie „Ach, ich liebte, war so glücklich“ aus Mozarts „Entführung aus dem Serail“ wird es in der Zugabe mit Kálmáns „Schwalbenduett“ aus der „Csárdásfürstin“ dann ironisch-romantisch.
 
Dass anspruchsvolles Chanson hitparadentauglich sein kann, beweist Annett Louisan wieder einmal aufs Neue. Von null auf zwei schoss ihre neue CD in die deutschen Albumcharts. In „Götz Alsmanns Nachtmusik“ präsentiert sie die aktuelle Single „Drück die 1“, natürlich in sinfonischem Sound.
 
The Ten Tenors feiern 2008 ihr zehnjähriges Bühnenjubiläum. Das Geheimnis ihres Erfolges: die Mischung aus bekannten klassischen Tenor-Schlagern, Cover-Versionen aktueller Hits und eigenen Kompositionen. In „Götz Alsmanns Nachtmusik“ singen sie eine der größten Tenor-Nummern überhaupt: „Granada“.
 
Das Orchester des Abends sind die Hofer Symphoniker unter der Leitung von Cornelius Meister, dem mit 28 Jahren jüngsten Generalmusikdirektor Deutschlands. In einer vorweihnachtlichen Sendung darf natürlich ein Stück aus Tschai¬kowskys „Nussknacker“ nicht fehlen.
 
Auch ein interaktives Video gibt es wieder unter nachtmusik.zdf.de: Leroy Andersons „Sleigh Ride“. Die User können hier die Plätze der Musiker einnehmen und optisch und akustisch das Stück aus verschiedenen Perspektiven erleben. [ar]

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