ZDF Theaterkanal mit „Faust“-Preisträger Volker Ludwig

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Mainz – Den „Faust“-Preisträger Volker Ludwig ehrt der ZDF Theaterkanal in seinem Dezemberprogramm.

Mit der Gründung des Berliner Grips-Theaters und der musikalischen Revue „Linie 1“ am 5., 11., 16. und 22. Dezember um 19.40 Uhr) gehört er zu den erfolgreichsten Theaterautoren des 20. Jahrhunderts. Die Verfilmung von Reinhard Hauff aus dem Jahr 1988 mit vielen bekannten Mitgliedern des Grips-Ensembles wie Dieter Landuris sowie Dieter Hildebrandt und Hark Bohm ist eines der Höhepunkte im Dezember-Programm des ZDF Theaterkanals.

Auch Ludwigs Theaterstück „Bella, Boss und Bulli“ am 5., 11., 16. und 22. Dezember um 12.30 Uhr, turbulentes Kindertheater mit Axel Prahl, ist zu sehen. Einen Streifzug durch die Geschichte des Grips unternimmt außerdem Esther Schweins in der Reihe „Theaterlandschaften am 4., 9., 15. und 28 Dezember jeweils um 19 Uhr“ und Johanna Schickentanz stellt Volker Ludwig in „Abgeschminkt“ am 5., 11., 16. und 22. Dezember um 21.20 Uhr vor.
 
Zum 250. Geburtstag wurde bei den Salzburger Festspielen 2006 das gesamte Bühnenwerk von Wolfgang Amadeus Mozart aufgeführt und in technisch höchster Bild- und Tonqualität für die Nachwelt festgehalten.
 
Als erster Fernsehsender hat der ZDF Theaterkanal die Rechte an „M22“ erworben und startet im Dezember mit der Ausstrahlung der Mozart-Oper „Idomeneo“ (2., 8., 21. und 27. Dezember um 19.40 Uhr) in der Regie von Ursel und Karl-Ernst Herrmann. Unter der musikalischen Leitung von Sir Roger Norrington singen und spielen Ramón Vargas, Magdalena Kozená, Ekaterina Siurina, Anja Harteros und Jeffrey Francis sowie der Salzburger Bachchor und das Orchester Camerata Salzburg.
 
Vom Echo-Klassik auf das Sofa des Dasch-Salons: Annette Dasch, die junge Sopranistin, wurde gerade mit dem Echo-Klassik für die beste Operneinspielung des Jahres ausgezeichnet. „DaschSalon: Mondnacht“ (5., 11., 16. und 22. Dezember um 0.15 Uhr) lädt erneut zu einer ungewöhnlichen Singstunde ins Berliner Radialsystem ein.
 
Isabelle Huppert, die Grande Dame des französischen Films und Theaters, hat viele Gesichter – eindringlich im Spiel, unnahbar in ihren Rollen. Für „Isabelle Huppert. Spuren.“ (5., 11., 16. und 22. Dezember um) begleitete die Filmemacherin Anne Andreu die Künstlerin auf ihrer Drehreise nach Kambodscha und für sie öffnete Huppert ihr ganz persönliches Archiv. In Patrice Chereaus Film „Gabrielle – Liebe meines Lebens“ (5., 11., 16. und 22. Dezember um 22.05 Uhr ) spielte Isabelle Huppert im Jahr 2004 die Titelrolle.
 
Im Festtagsprogramm des ZDF Theaterkanals außerdem ein Weihnachtsklassiker: „Der Nussknacker“ am 6., 12., 18., 23. und 29. Dezember um 17.45 Uhr in einer Aufführung am Stuttgarter Kammertheater aus dem Jahr 2007 mit Elena Tentschikowa als Klara. In der Choreographie von Marco Goecke kommen neben der Originalmusik von Tschaikowsky auch Lieder von Mahalia Jackson zum Einsatz.
 
Einblicke in die Werkgeschichte und die Besonderheiten des „Nussknackers“ bietet zudem eine weitere Folge der kanadischen Reihe „Fußnoten“ (7., 13., 19., 25. und 30. Dezember um 19.40 Uhr)
 
Sensationelle Bilder und große Gefühle übermittelt zum Jahresende noch einmal die Show „Cirque du Soleil: KÀ“ am 1., 14., 20. und 26. Dezember um 21 Uhr aus Las Vegas. Ergänzend wird einmalig am 20. Dezember, 21 Uhr, parallel zur Ausstrahlung der Show in 3 Sat der ZDF Theaterkanal auch die Backstage-Dokumentation über das Geschehen hinter der Bühne, moderiert von Claus Kleber, ausstrahlen. Die Produktion wurde 2008 mit dem Prix Italia ausgezeichnet.
 
Traditionell am Silvesterabend beschließt Ralph Benatzkys Singspiel „Im weißen Rössl am Wolfgangsee“ um 22 Uhr in der turbulenten Inszenierung der Geschwister Pfister aus der Berliner „Bar jeder Vernunft“ von 1994 das ZDF Theaterkanalprogramm für dieses Jahr. [ar]

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