Aids-Stiftung stellt HIV-Aufklärungsfilm mit Hape Kerkeling vor

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Bonn – Die Deutsche Aids-Stiftung stellte in Berlin eine neue Informations-DVD zum Thema HIV-Mutter-Kind-Übertragung vor.

Die DVD enthält einen umfassenden Filmbericht über den Besuch von Hape Kerkeling in einer Gesundheitsstation des Hilfsprogramms DREAM in Maputo/Mosambik (Afrika) sowie detaillierte Informationen über HIV und Aids. Das von der christlichen Glaubensgemeinschaft Sant’Egidio in mehreren afrikanischen Staaten getragene Hilfsprogramm DREAM bietet medizinische Behandlung von Aids auf hohem Niveau.

Es steht für einen umfassenden Ansatz zur Bekämpfung von Aids in Afrika. Ein
Programmschwerpunkt liegt in der Verhinderung der Übertragung des HI-Virus von HIV-positiven Schwangeren auf ihren Babys durch die Behandlung mit einem Aids-Präparat während und nach der Geburt.
 
Weltweit steckten sich 2007 laut UNAIDS rund 330 000 Babys im Verlauf der Schwangerschaft, bei der Geburt oder während der Stillzeit mit dem HI-Virus an. In den Entwicklungsländern, insbesondere in den Ländern Afrikas südlich der Sahara, stirbt etwa die Hälfte von ihnen in den ersten zwei Lebensjahren. Die Deutsche Aids-Stiftung finanziert einen Großteil der Kosten für die
Gesundheitsstation Matola 2 von DREAM in Maputo. Dort infizieren sich inzwischen weit weniger als zwei Prozent der Neugeborenen mit dem HI-Virus. Üblicherweise liegt die Quote in Afrika bei bis zu 40 Prozent. [mw]

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