Ernst-Schneider-Preise für TV-Kindernachrichten „neuneinhalb“ und WDR-5-Serie

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Köln – Zwei WDR-Produktionen in Hörfunk und Fernsehen sind in Hamburg mit dem angesehenen Ernst-Schneider-Preis für Wirtschaftspublizistik ausgezeichnet worden. Sie wurden unter mehr als 100 eingereichten Beiträgen ausgewählt.

Die WDR-Hörfunkautoren Heiner Wember und Tilman Wörtz erhielten die Auszeichnung für ihre sechsteilige Feature-Serie „China und Indien. Die neuen Imperien“, die im September und Oktober 2007 im Informationsprogramm WDR 5 ausgestrahlt wurde.

Redaktion dieser Sendereihe hatte Wirtschaftsredakteurin Marita Knipper. Die Autoren hätten die Gesellschaftssysteme in Indien und China verglichen und kenntnisreich ihre Wurzeln, Stabilität und wirtschaftlichen Perspektiven hinterfragt. „Dank umfangreicher Recherchen, O-Töne und aufwändiger Produktion bieten die sechs Folgen ungewöhnliche Informationen über die aufstrebenden asiatischen Supermächte“, hieß es zur Begründung. Der Preis in der Kategorie Große Wirtschaftssendung ist mit 7 500 Euro dotiert.
 
Die zweite Auszeichnung ging an das Team der TV-Kindernachrichtensendung „neuneinhalb“ (Das Erste, Samstag, 9.50 und 11.50 Uhr) für den Beitrag „Urheberrecht“ vom 28. April 2007. Die Autorinnen Gesa Denkwerth und Maike Pies erklärten darin das Prinzip des Urheberrechts am Beispiel von Musiktauschbörsen.
 
Der Film sei ein Beispiel dafür, wie auch Kindern mit „Witz und Fantasie“ Wirtschaftsthemen nahe gebracht werden könnten. Die Redaktion hatte Matthias Körnich. Die Auszeichnung in der Kategorie Fernseh-Kurzbeitrag ist mit 5 000 Euro dotiert. [cg]

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