ZDF-„auslandsjournal“ über den Wiederaufbau in Myanmar

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Mainz – Im „auslandsjournal“ des ZDF mit Dietmar Ossenberg geht es u.a. um den schleppenden Wiederaufbau in Myanmar.

Am kommenden Mittwoch um 22.45 Uhr ist die Sendung zu sehen. Im Mai 2008 hat der Wirbelsturm Nargis Myanmar verwüstet. Bis zu 140.000 Menschen sind dabei ums Leben gekommen. Besonders hart hat es das Irrawaddy-Delta getroffen. Wie ist die Lage jetzt, etwa sieben Monate nach der verheerenden Katastrophe? „auslandsjournal“-Reporterin Brigitta Schülke ist es gelungen, aus dem unzugänglichen Delta zu berichten.

Die Menschen dort leiden immer noch an den Folgen des Zyklons. Viele Dörfer sind nicht wieder aufgebaut worden. Es fehlt an vielem: Die Trinkwasserversorgung ist nicht gewährleistet, zahlreiche Wasserquellen sind versalzen.
 
Aber immerhin scheint die Grundversorgung mit Reis gesichert zu sein – nicht zuletzt dank der Hilfe der internationalen Hilfsorganisationen.
 
Von Wiederaufbaumaßnahmen der Militärregierung ist wenig zu sehen. Die Menschen versuchen ihre Häuser notdürftig wieder aufzubauen. In den sieben Monaten nach der Katastrophe hat man im Irrawaddy-Delta gelernt, dass man sich selbst helfen muss.
 
Weitere Themen der Sendung sind „Suche nach der Schuld – Wer hat den Georgien-Krieg begonnen?“ und „Gekauftes Nein? – Irlands EU-Referendum im Zwielicht“. [ar]

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