Blackbox präsentiert das Patchkabel „RJ45“

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Hallbergmoos – Mit dem neuen Patch-See-Kabel des IT- und TK-Spezialisten Blackbox können die beiden Enden eines Kabels einfach und mit sicher identifiziert werden.

Die patentierten Patchkabel verfügen über zwei integrierte Kunststofflichtwellenleiter, berichtet Black Box Deutschland GmbH. „Durch den Einsatz des Lichtinjektors, der an dem einen Ende angebracht wird, leuchtet das andere Ende auf und ordnet so eindeutig die entsprechende Verbindung zu“, erklärt der Hersteller. Dies könne im laufenden Betrieb erfolgen, ohne die existierende Verbindung zu unterbrechen.

Damit werde das Abziehen der falschen Kabel verhindert und somit Ausfallzeiten vermieden. Unter www.patchesse-solution.com können IT-Professionals ein kostenloses Demo-Set anfordern. Die größte Schwierigkeit beim Austausch von Komponenten – etwa in einem Serverschrank – liegt häufig nicht im eigentlichen Ersetzen der Hardware, sondern vielmehr in der Identifizierung der entsprechenden
Kabelverbindungen.
 
Oftmals wird im Laufe der Zeit die Verkabelung so unübersichtlich, dass ein schnelles und exaktes Auffinden der jeweiligen Verbindungen nur durch eine manuelle, fehleranfällige Kabelverfolgung gewährleistet werden kann. Mit den neuen Patch-See-Kabeln gehört diese Problematik jedoch der Vergangenheit an.
 
Durch das Platzieren des Lichtinjektors erscheinen am dazugehörigen Kabelende Leuchtpunkte, die eine hundertprozentig korrekte Zuordnung garantieren. PatchSee ist zu allen Verkabelungssystemen und -komponenten kompatibel. [ar]

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8 Kommentare im Forum

  1. AW: Blackbox präsentiert das Patchkabel "RJ45" Wer seine Kabel ordentlich bei der Verlgung beschriftet, braucht den Mist nicht. Und wer Kabel schlampig verlegt, wird auch damit nicht glücklich.
  2. AW: Blackbox präsentiert das Patchkabel "RJ45" recht hat mein vorredner. man macht doch schließlich nen netzplan und beschriftet seine kabel. aber jeden morgen stehn genug dumme auf, da werden auch sicher blackboxkäufer drunter sein.
  3. AW: Blackbox präsentiert das Patchkabel "RJ45" Kabelbeschriftung ist eines, sie kann jedoch verblassen und auch mal abgehen, die Qualität von Etiketten zeigt sich erst im Laufe der Jahre. Aber eine Anständige Doku (je nach Netzwerkgrösse Excel-Tabelle bis zur Ausgewachsenen Datenbank), nicht nur Notizen auf nem Block, individuell von jedem einzelnen Verantwortlichen in der eigenen Schreibtischschublade versteckt, würde Wunder wirken, vorausgesetzt, jede Änderung wird auch sofort von jedem eingepflegt und nicht aufs kommende Wochenende verschoben. Wichtig ist auch, dass nur autorisierte Personen an den Kabeln "rumstöpseln" und nicht jeder "irgendwo was reinstecken oder abziehen" darf, wenn mal der Drucker wieder nicht geht - gab mal einen sehr guten IBM-Werbespot.
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