Austria 9 plant Regionalmagazine und will über DVB-T verbreitet werden

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Wien – Der Privatsender Austria 9 TV will seine Reichweite über eine DVB-T-Verbreitung steigern.

Ein Jahr nach dem Start des Privatsenders Austria 9 ist Senderchef Conrad Heberling mit der Entwicklung des Abspielkanals „sehr zufrieden“. Dies äußerte er gegenüber der Zeitung „Standard“. In der werberelevanten Zeitzone zwischen 18 und 23 Uhr könne Austria 9 mittlerweile einen Marktanteil von 0,7 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen verzeichnen. Im Jänner waren es noch 0,1 Prozent. Für das kommende Jahr plant Heberling auch Eigenproduktionen und fasst die Verbreitung über DVB-T ins Auge.
 
Das Programm von Austria 9 soll im kommenden Jahr deutschlastiger werden. Neben den Spielfilm-Klassikern stehen auch modernere deutsche Filme etwa mit Iris Berben und Jeanette Biedermann auf dem Programm. Einen großen Teil des Programms machen weiterhin die Call-In-Shows aus – „man muss ja Geld verdienen“, so Heberling gegenüber dem „Standard“.
 
Geld über Werbung solle künftig die RTL-Vermarktungstochter IPA-plus ins Haus bringen. Nach Angaben der Zeitung ist Austria 9 ist vor wenigen Wochen von Goldbach Media zu IPA-plus Österreich gewechselt.
 
Der Privatsender wird derzeit nach eigenen Angaben von rund 1,8 Millionen Haushalten empfangen und ist über Digitalsatellit und Kabel zu sehen. Demnächst könnte Austria 9 auch über DVB-T verbreitet werden: „Wir führen mit der ORS Gespräche über eine digital-terrestrische Verbreitung“, so Heberling. [mg]

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