Schnelltest des WDR-Wirtschaftsmagazins „markt“ geht in vierte Staffel

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Köln – Seit drei Jahren prüft WDR-Tester Michael Lang in Discount-Läden für das WDR-Wirtschaftsmagazin „markt“ sogenannte „Aktionsware“.

Allerdings geht er mit seinem Einkauf nicht nach Hause, sondern zu den Experten des TÜV Rheinland. Denn die Zuschauer des WDR-Wirtschaftsmagazins „markt“ (montags, 21 Uhr, im WDR Fernsehen) sollen erfahren, ob und für wen sich ein Kauf lohnt.

Am 12. Januar beginnt die vierte Schnelltest-Staffel bei „markt“. Schneller testet im deutschen Fernsehen niemand. So erfuhren die „markt“-Zuschauerinnen und -Zuschauer schon am ersten Angebotstag, dass eine Küchenmaschine trotz TÜV-Siegels gefährliche Sicherheitsmängel hatte. Außerdem erwies sich das Prüfsiegel im Nachhinein als Prüfzeichen-Missbrauch. Balkonstühle zeigten sich im Test nicht standsicher und hätten nicht in den Verkauf gedurft. Bei einem Schlauchboot-Test bekamen WDR-Reporter Lang und TÜV-Ingenieur Volker Meuser nicht nur nasse Füße, sondern gingen regelrecht baden.
 
Bei den bisherigen Schnelltests gab es viele Flops. „Besser, wir machen diese Erfahrung, als unsere Zuschauer“, kommentiert der für die Tests verantwortliche „markt“-Redakteur Detlef Flintz das ernüchternde Ergebnis. Für „markt“ ein guter Grund, auch weiter auf Schnäppchenjagd zu gehen. [cg]

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