MA HSH will DVB-H nicht aufgeben

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Leipzig – Die Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holsten (MA HSH) gibt den Handy-TV-Standard DVB-H noch nicht auf.

Auch wenn der erste Versuch DVB-H in Deutschland zu etablieren gescheitert ist, glaubt Thomas Fuchs, Direktor der MA HSH, weiter an die Technologie. Im Gespräch mit DIGITAL FERNSEHEN kündigte er einen zweiten Anlauf der Landesmedienanstalten für die DVB-H-Einführung in Deutschland an. Aufgeben wolle er das Projekt auf keinen Fall.

So sagte Fuchs wörtlich: „Ich persönlich glaube fest an die Chancen mobiler TV-Formate, übrigens auch im lokalen Bereich. Und DVB-H ist dafür eindeutig die beste Technik und darüber hinaus quasi EU-Standard.“ Derzeit lotet, Fuchs zufolge, eine Sondierungsgruppe die Interessenlage aus und es gibt einige Interessenten, die realistische Marktchanchen sehen. [mth]

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4 Kommentare im Forum

  1. AW: MA HSH will DVB-H nicht aufgeben Irgendwie muss es ja möglich sein das Geld zu verbrennen für etwas was keiner braucht.
  2. AW: MA HSH will DVB-H nicht aufgeben war es doch schon vorher: siehe dvb-t für was hatte man das terr antennenfernsehen früher gebraucht? richtig draussen sitzen grillen und wm/em schauen. oder beim camping. und was is der stand heute: brauch man digitalen müll, die füllsender sind weg - grottenschlechter empfang - keine privaten also keine alternativen zu sat und kabel - meist nur über dachantenne zu bekommen... einzigster vorteil: für ältere leute die kein kabel haben und sich keine schüssel aufstellen wollen (verschadelt angeblich die fasade)... also dvb-t = geld verheizen. handy tv ist immernoch besser, da es schon ein starkes netz gibt außerdem ist es gut für radio sender.
  3. AW: MA HSH will DVB-H nicht aufgeben Verheizt wurde in der Geschwindigkeit: Schnell alles umstellen, und plötzlich muß gespart werden. Bei gründlicher Planung, einschließlich eines sinnvollen Zeitraums, hätten Probleme vermieden werden können.
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