Fußball-UEFA-Pokal: ZDF überträgt Spiele mit deutscher Beteiligung live

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Mainz – 32 Teams haben nach der Gruppenphase im UEFA-Pokal 2008/2009 überwintert, darunter vier Bundesligisten. Die erste K.o.-Runde startet am 18. Februar – und das ZDF zeigt zwei Top-Spiele mit deutscher Beteiligung live.

Titelverteidiger Zenit St. Petersburg gegen VfB Stuttgart und Werder Bremen gegen AC Mailand sind am großen UEFA-Pokalabend im ZDF zu sehen. Die Fußballfans können sich zudem auf Zusammenfassungen vom Auftritt der „Wölfe“ bei Paris St. Germain und vom Gastspiel des Hamburger SV beim niederländischen Ehrendivisionär NEC Nijmegen freuen.

Los geht es am 18. Februar um 18 Uhr im ZDF mit der Vorberichterstattung zur Partie Zenit St. Petersburg – VfB Stuttgart, zu der Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein die Zuschauer begrüßt. VfB-Teamchef Markus Babbel und seine Elf erwartet eine schwere Aufgabe – St. Petersburg, Absteiger aus der Champions League und UEFA-Cupverteidiger, gilt dank der Qualität der Mannschaft als
favorisiert. Anpfiff in der russischen Metropole ist um 18.15 Uhr, Kommentator des Spiels ist Oliver Schmidt.
 
Ab 20.20 Uhr richtet sich die Aufmerksamkeit der Fernsehzuschauer nach Bremen, wo die heimische Werder den italienischen Spitzenklub AC Mailand empfängt, zwei Teams also, die üblicherweise eher der Champions League zugerechnet werden. Das Team von Trainer Thomas Schaaf hatte als Gruppendritter der Champions League das Ticket für den UEFA-Pokal gelöst, beim siebenmaligen Champions League-Gewinner (inklusive Europapokal der Landesmeister) AC Mailand wird die diesjährige Teilnahme am UEFA-Pokal als Ausnahme gesehen.
 
Zuletzt gewannen die Lombarden 2007 die Champions League durch einen 2:1-Sieg gegen den FC Liverpool. Nach der Verpflichtung des zweimaligen Weltfußballers Ronaldinho, der Rückholaktion des „verlorenen Sohnes“ Andrej Schewtschenko und dem Transfer des Glamourspielers David Beckham will der AC in der laufenden Saison wieder an seine ruhmreiche Vergangenheit anknüpfen. Der Anstoß im Weserstadion erfolgt um 20.30 Uhr, Michael Steinbrecher ist als Moderator, Thomas Wark als Kommentator des Spiels im Einsatz.
 
Ab 22.30 Uhr präsentiert das ZDF dann die Zusammenfassungen der Partien Paris St. Germain – VfL Wolfsburg und NEC Nijmegen – Hamburger SV. Für Wolfsburgs Trainer Felix Magath ist Paris St. Germain ein großer Klub und ein attraktives Los, bei dem er gute Chancen auf ein Weiterkommen sieht. Und auch der niederländische HSV-Trainer Martin Jol schätzt Nijmegen als ein Team ein, das nicht zu unterschätzen ist, gegen das aber auch die nächste Runde erreicht
werden kann, zumal die Wölfe ebenso wie der HSV Heimrecht im Rückspiel haben.
 
Das Rückspiel des HSV gegen Nijmegen überträgt das ZDF am 26. Februar live. Ab 18.10 Uhr begrüßt Moderator Michael Steinbrecher die Zuschauer, Wolf-Dieter Poschmann ist der Reporter des Spiels. [cg]

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