Filmförderung Baden-Wüttemberg vergibt drei Millionen Euro

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Stuttgart – In ihrer ersten Sitzung entschieden sich die Juroren der Filmförderung Baden-Württemberg für 16 von 54 eingereichten Anträgen und vergaben insgesamt rd. 2,9 Mio. Euro.

Unterstützt werden zwei Drehbücher, zwei Projektentwicklungen sowie zwölf Produktionen, darunter zwei Fernsehserien. „Mit der Entscheidung der MFG Filmförderung, die Serie „SOKO Stuttgart“ mit 920 000 € und die baden-württembergische Serie „Laible und Frisch“ mit 500 000 € fördern, ist nun der Startschuss für den Ausbau der Serienproduktion im Land gefallen“, erklärte Medienminister Professor Dr. Wolfgang Reinhart.
 
„Hauptziel der neuen Filmkonzeption des Landes ist die Steigerung unseres Filmproduktionsvolumens. Mit der Etablierung von Fernsehserien wollen wir dazu beitragen, in Baden-Württemberg nachhaltige Serienstrukturen zu schaffen. Die Förderung für „Laible und Frisch“ verdeutlicht, dass hierzulande auch ein Potential für Serien junger baden-württembergischer Produzenten vorhanden ist“, erklärte der Minister.
 
Die Stoffe der geförderten Projekte spielen auf der Schwäbischen Alb („Laible und Frisch“), im Nordschwarzwald („Sohnemänner“), führen aber auch in die Welt des globalen Handels („Auf Messers Schneide“) oder – hochaktuell – in den Nahen Osten („Cinema Jenin“). Auch für den neuen Dokumentarfilm der beiden Stuttgarter Filmemacherinnen Wiltrud Baier und Sigrun Köhler über den – inzwischen verstorbenen – legendären Drummer von Frank Zappas „Mothers of Invention“ („The Indian of the group“), werden Mittel bereit gestellt. [mg]

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