„Nürnberger Schnauzen“: Neues aus dem Franken-Zoo

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Mainz – Ende Januar 2008 waren die „Nürnberger Schnauzen“ zum ersten Mal im ZDF zu erleben – genau ein Jahr später startet nun die zweite Staffel mit Geschichten aus dem Franken-Zoo.

Ab kommenden Montag um 15.15 Uhr rückt erneut die Felsenlandschaft des Reichswaldes in den Blick, die dem Nürnberger Tiergarten den idyllischen Rahmen für moderne Zootierhaltung gewährt. In 24 neuen Folgen können die Zuschauer montags bis freitags um 15.15 Uhr, einige der mehr als 2 300 Tiere kennen lernen oder wiedersehen, die in dem 70 Hektar großen Gelände leben. Dort treffen zum Beispiel Giraffen, Gorillas oder Panzernashörner auf ihre menschlichen Betreuer und ermöglichen eine Vielzahl von sowohl unterhaltsamen wie anrührenden Geschichten.

In der ersten Folge steht Eisbärenbaby Flocke im Vordergrund. Inzwischen ist die Kleine gar nicht mehr so klein, aber immer noch faszinierend anzuschauen. Zum Auftakt der neuen Staffel der „Nürnberger Schnauzen“ besuchen die „Pflegeeltern“ Petra Fritz und Harald Hager ihren Zögling. Gelegenheit für Erinnerungen und einen Blick auf die im November 2008 geborenen Zwillingsgeschwister.
 
Eine Handaufzucht ist bei den Seelöwen zu erleben. Dort kümmert sich neben anderen Pflegern Armin Fritz um Foster, eines von fünf Robben-Babys des Tiergartens. Der Pfleger bringt diesbezüglich einen reichen Erfahrungsschatz mit – er war schon vor über zwanzig Jahren dabei, als im Nürnberger Zoo der letzte Seelöwe von menschlicher Hand aufgezogen wurde.
 
Im Zoo genießen Wildtiere einen besonderen Service. Dazu gehört auch das Klauenschneiden bei den Takinen. Allerdings wissen die kräftigen Hornträger aus dem Himalaja das nicht unbedingt zu schätzen. Oft bleibt da nur die Narkose – auch zum Schutz der Pfleger. Bruno Regler tüftelt daher an einem Verfahren, wie zumindest die Vorderhufe ohne Betäubung bearbeitet werden können.
 
Im März 2006 startete das ZDF mit Geschichten aus dem Berliner Zoo eine der erfolgreichsten Sendereihen in seinem Nachmittagsprogramm. Im Jahr 2008 wurde das Spektrum der Zoo-Geschichten noch einmal erweitert: Nach den „Berliner-„, „Ruhrpott-„, „Ostsee-“ und „Dresdner Schnauzen“ sowie „Tierisch Kölsch“ kamen die „Nürnberger Schnauzen“ und im Oktober vergangenen Jahres die „Tierischen Kumpel“ hinzu, die Zoogeschichten aus Duisburg, Gelsenkirchen und Düsseldorf bieten.
 
Im Anschluss an die neue Staffel der „Nürnberger Schnauzen“ sind ab dem 2. März, montags bis freitags um 15.15 Uhr, 22 neue Folgen von „Tierische Kumpel – Zoogeschichten zwischen Rhein und Ruhr“ im ZDF zu sehen. [cg]

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