Phoenix: „Unter den Linden“ über die Bankenkrise

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Bonn – „Bankenkrise ohne Ende – Drohen weitere Verstaatlichungen?“ heißt das Thema der nächsten Diskussionsrunde „Unter den Linden“ mit Christoph Minhoff.

Zu sehen ist die Sendung am kommenden Montag um 22.15 Uhr. Christoph Minhoff diskutiert mit Bodo Ramelow, Föderalismusbeauftragter Die Linke und Steffen Kampeter, Haushaltspolitischer Sprecher Unionsfraktion, CDU. Wenn man den Worten einiger Bankenchefs und Politiker Glauben schenken wollte, wäre der Gipfel der Finanzkrise inzwischen erreicht – und deren Ende langsam in Sicht.

Tatsächlich kommen immer noch nahezu täglich Hiobsbotschaften aus dem Bankensektor: Einerseits leihen sich die Institute kaum noch gegenseitig Geld, andererseits reißt die Nachfrage nach Bürgschaften nicht ab. Zudem wird über weitere Bundesbeteiligungen zur Rettung privater Geldinstitute laut nachgedacht. Aber mit welchen Konsequenzen? Weshalb engagiert sich der Staat nur bei Banken, nicht aber zum Beispiel in der Auto- oder Stahlindustrie?
 
Und wie groß können die Konjunkturprogramme sein, ohne dass die künftigen Generationen zu sehr unter der neuen Schuldenlast leiden? Welche Folgen hätten weitere Verstaatlichungen für das gesamte Wirtschaftssystem? Und wer hat unter den Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise am stärksten zu leiden? Wiederholungen gibt es Montagnacht um 0 Uhr und am Dienstag um 9.15 Uhr. [ar]

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