TV-Markt schlecht ins neue Jahr gestartet – Sendern fehlt Geld in der Kasse

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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München – Der Fernsehmarkt ist so schlecht wie schon lange nicht mehr in das neue Jahr gestartet.

Dies berichtet das Branchenmagazin Werben & Verkaufen (W&V) in seiner morgen
erscheinenden Ausgabe. Unter Berufung auf Zahlen des Marktforschungsinstituts Nielsen Media Research vermeldet W&V für die ersten drei Wochen des neuen Jahres ein Minus von 6,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
 
Insgesamt fehlen den Privatsendern brutto rund 17 Millionen Euro in der Kasse. Während SevenOne Media, der Vermarkter der TV-Gruppe Pro Sieben Sat 1, noch ein Brutto-Plus von zwei Prozent verzeichnen konnte, fuhr IP Deutschland, Vermarkter der RTL-Gruppe, ein Minus von 20 Prozent ein.
 
Experten rechnen laut W&V jetzt mit einer Rabattschlacht bei den Werbepreisen, da die werbungtreibende Industrie die Konjunkturschwäche ausnutzen würde, um Werbeetatkürzungen über höhrere Rabatte zu kompensieren. „Die Rabattschlacht tobt“, zitiert das Branchenblatt einen Branchen-Manager. [mg]

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