Verbraucherschutz erwartet bei Marktmissbrauch „harte Hand“ des Kartellamtes

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Berlin – Der Verbraucherzentrale Bundesverband erwartet vom Bundeskartellamt und der Bundesnetzagentur eine „harte Hand“, um missbräuchliches Verhalten von Unternehmen im Markt zu verhindern bzw. zu beenden.

Diese Position formulierte Michael Bobrowski vom Bundesverband der Verbraucherzentralen auf Anfrage von DIGITAL FERNSEHEN bezüglich der proprietären Boxenpolitik von Pay-TV-Anbietern in Deutschland in einem Interview mit DIGITAL FERNSEHEN.
 
„Der Verbraucher hat keine freie Wahl bei den Endgeräten. Wenn er das Angebot verschiedener Anbieter nutzen will, muss er unter Umständen mehrfach in das hierfür notwendige Empfangsequipment investieren“, beklagt Bobrowski.
 
Um den Markt für die verschiedenen Teilnehmer durchlässiger zu machen, müssten nach Einschätzung der Verbraucherschützer die Grundlagen für interoperable CA und DRM-Systeme in Form technischer Standards geschaffen werden.
 
Erste „erfolgversprechende Teilergebnisse auf dem Weg dorthin“, habe eine spezielle Projektgruppe auf der Grundlage eines Mandats der Bundesnetzagentur bereits erreicht.
 
Das komplette Interview lesen Sie heute ab 16 Uhr auf digitalfernsehen.de. [mg]

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