Derzeit nur zwei Premiere-Receivermarken geplant

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Leipzig – Nicht nur der Vorstand formierte sich beim Bezahlfernsehanbieter Premiere in den letzten Monaten neu. Die wachsende Murdoch-Mehrheit könnte auch Auswirkungen auf die Boxenstrategie von Premiere haben.

So gehen Marktkenner nur noch von zwei Sat-Digitalreceivermarken aus, die als „gesetzt“ gelten, um von Premiere zum Empfang des Pay-TV künftig eingesetzt zu werden.
 
Es handelt sich dabei angeblich um zwei britische Marken. U.a. soll demnach in Zukunft Amstrad Premiere-geeignete Receiver bauen. Die Marke Amstrad gilt unter Experten als zukünftiger Premiere-Lieferant als gesichert, da sie bereits jetzt im weiteren Sinne zu einer Firma des Murdoch-Imperiums (BSkyB) gehört.

An BSkyB liefert Amstrad ebenfalls Set-Top-Boxen, ein weiterer BSkyB-Lieferant ist Pace. Premiere möchte nach eigenen Bekunden künftig u.a. mit einer „stringenteren Zuschauerführung“ die Zufriedenheit der Abonnenten „erheblich steigern“ (DIGITAL FERNSEHEN berichtete).
 
Wir baten Premiere um ein Statement zu künftigen Boxenproduzenten für die Plattform, erhielten aber weder eine Bestätigung noch ein Dementi der Informationen. [mg]

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137 Kommentare im Forum

  1. AW: Derzeit nur zwei Premiere-Receivermarken geplant Aha, nur noch zwei Boxen. Amstrad und Pace.... Nun ja...
  2. AW: Derzeit nur zwei Premiere-Receivermarken geplant Wenn ich diese ganzen Pläne da lese habe ich größere Angst vor einer Premiere Pleite als bei den ganzen Wirtschaftszahlen von Premiere.
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