Teleshoppinganbieter QVC auf Wachstumskurs

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Düsseldorf – Der Teleshoppinganbieter QVC Deutschland konnte 2008 nach einem Jahr der strategischen Weichenstellungen wieder an seinen Wachstumskurs der Vorjahre anschließen.

Wie QVC heute mitteilt, erzielte das Unternehmen ein Umsatzwachstum von drei Prozent auf 654 Millionen Euro (2007: 634 Millionen Euro) und ein EBITDA-Wachstum (Gewinn vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen) von ebenfalls dreiProzent auf 106 Millionen Euro (2007: 103 Millionen Euro). Dabei betont der Anbieter, dass es sich hierbei um das zweitbeste Ergebnis seiner zwölfjährigen Firmengeschichte handelt.

Das Umsatzplus führt eine QVC-Sprecherin auf Anfrage von DIGITAL FERNSEHEN v.a. auf deutliche Steigerungsraten im Bereich der Beauty- und Lifestyleprodukte zurück sowie auf den neu gestalteten Onlineauftritt. Der Umsatz im Bereich Lifestyle & Beauty konnte um 22 Prozent auf 113,6 Millionen Euro (Vj.: 93,1 Millionen Euro) gesteigert werden. Daher soll in diesem Jahr der Bereich Beauty weiterhin ausgebaut werden.
 
Der auf den Online-Bereich entfallende Umsatz 2008 konnte hierbei – laut eigener Aussage – im Vergleich zum Vorjahr sogar um 20 Prozent auf 66,5 Millionen Euro gesteigert werden, dies entspricht einem Anteil von zehn Prozent am Gesamtumsatz. Den starken Zuspruch des Online-Segments führt die Sprecherin darauf zurück, dass viele Kunden Angebote im TV verfolgen und danach online bestellen. Daher plant der Konzern, den Onlineumsatz auch im Jahr 2009 signifikant weiterzuentwickeln. „Unser Ziel ist es, mittelfristig einen Umsatzanteil für diesen Vertriebsweg in Höhe von 15 bis 20 Prozent am Gesamtumsatz zu erreichen“, so Dr. Ulrich Flatten, CEO von QVC Deutschland. Zudem kündigte er Investitionen in Höhe von zehn Millionen Euro im Bereich Internet und IT-Systeme an.
 
Bei der Produktpräsentation soll zudem der begonnene Weg mit Schwerpunkten auf neuen Live-Verkaufsveranstaltungen und veränderten, lebendigen Showkonzepten fortgesetzt werden. Insgesamt entfielen im letzten Jahr 51 Prozent der Umsätze auf den Bereich Home (331,4 Millionen Euro), 17 Prozent auf Schmuck (111,5 Millionen Euro), 15 Prozent auf Mode (97,1 Millionen Euro) und 17 Prozent auf Lifestyle & Beauty (113,6 Millionen Euro). [cg]

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