Amsterdam – Zwar verkauft Royal Philips Electrionics seine Anteile am südkoreanischen LG Display völlig, dennoch arbeitet Philips bei der TV-Panel-Zulieferung weiterhin mit LG zusammen.
Wie Philips in einer Pressemitteilung bekannt gab, hat der Elektronikkonzern seine verbleibenden Anteile an LG Display von 13,2 Prozent (47,2 Millionen Stammaktien) an den Bildschirmhersteller für 630 Millionen Euro verkauft. Die Transaktion wird laut Philips im ersten Quartal dieses Jahres zu einem nicht zu versteuernden Gewinn von rund 70 Millionen Euro führen und soll beim Finanzergebnis und den Aufwendungen berücksichtigt werden.
Aus gut unterrichteten Kreisen erfuhr DIGITAL FERNSEHEN, dass Philips bei der Zulieferung der Panels für die TV-Produktion auch weiterhin mit LG zusammenarbeitet. Ein anderer großer Panelzulieferer von Philips ist Sharp.
Entgegen Medienberichten bleibt die Fernsehsparte von Philips auch in diesem Jahr stabil. Im Kerngeschäft für diesen Bereich dürfte sich der Elektronikkonzern jedoch im Wesentlichen auf den europäischen Markt konzentrieren. [ar]
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