Unitymedia erlöst pro Kunde monatlich 12,77 Euro

Köln – Der monatliche Umsatz eines Unitymedia-Kunden lag im vergangenen Kalenderjahr bei durchschnittlich 12,77 Euro, und damit 16 Prozent höher als im Jahr 2007

Das geht aus dem Geschäftsbericht des Kabelnetzbetreibers für das Jahr 2008 hervor. „Unitymedia verfolgt das Ziel, seine Kabelanschlusskunden auch für die neuen Dienste Internet, Telefon und Pay-TV zu gewinnen. Dies eröffnet dem Unternehmen das Potential, den durchschnittlichen Monatsumsatz von 10 Euro pro Kunde auf 40 Euro pro Kunde zu steigern“, heißt es im Geschäftsbericht.

Dank der neuen Dienste befindet sich Unitymedia auf einem guten Weg, dieses Ziel zu erreichen. Im letzen Jahr lag der monatliche Durchschnittsumsatz eines so genannten „Unity3play“-Kunden inklusive der Kabelgrundgebühr bei 40,61 Euro.
 
Immerhin 7,2 Millionen Haushalte (83 Prozent) in Nordrhein-Westfalen und Hessen können nicht nur analoge wie digitale TV- und Radioprogramme des Kabelnetzbetreibers empfangen, diese Netze wurden bereits für den Zugang mit Triple-Play-Diensten aufgerüstet. Insgesamt sind 8,7 Millionen Haushalte in den beiden Bundesländern durch das Unitymedia-Netz, die – nach Firmenangaben – „größte zusammenhängende Kabel-Infrastruktur in Europa“ erreichbar.
 
Dies betreffe nicht nur die Ballungsräume, sondern auch den ländlichen Raum: In NRW sind der Raum Ostwestfalen-Lippe, das Münsterland, Teile des Niederrheins, der Eifel, des Bergischen, Sauer- und Siegerlandes bereits erschlossen, in Hessen der Großraum Main-Taunus, weite Teile Osthessens und des Fuldaer Landes.
 
Aus dem Geschäftsbericht geht hervor, dass Unitymedia diesen Netzausbau 2009 in der Fläche fortsetzen wird. [mg]