Wirtschaftskrise: Privatsender mit Pausen bei Werbepausen

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Frankfurt am Main – Pro Sieben zeigt Sendungen früher als geplant und hat offenbar Probleme, genügend Werbekunden für die Werbeblocks zu finden.

Sendungen fangen in letzter Zeit häufig früher an als in Programmzeitschriften abgedruckt. Darüber berichtet das Fernsehblog der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Der Blog führt auf, dass beispielsweise die Sendung „TV Total“ am 11. März „aufgrund der kürzeren Werbepausen“ statt um 23.15 Uhr bereits um 23.05 Uhr begonnen habe. „Bei ‚Eli Stone‘ gegen Mitternacht fehlte schon fast eine Viertelstunde“, rechnet der Fernsehblog vor.

Am 10. März habe „TV Total“ bereits 22 Minuten zu früh begonnen. Die ganze Sendung „Witzig ist witzig“ habe insgesamt statt einer Stunde nur 47 Minuten gedauert. Ebenso sei die einstündige Sendung „Wipe Out“ statt von den erlaubten zwölf Minuten nur von sieben Reklame-Minuten unterbrochen worden.
 
Auch RTL habe, um die Werbepausen zu füllen, bei der sonst erfolgreichen Serie „Dr. House“ unbezahlte Trailer für seine Sender RTL Crime und sein Videoportal Clipfish gesendet. [ar]

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66 Kommentare im Forum

  1. AW: Wirtschaftskrise: Privatsender mit Pausen bei Werbepausen ist mir gestern abend bei rtl auch aufgefallen. gefühlte 2/3 der werbepause lief eigenwerbung.
  2. AW: Wirtschaftskrise: Privatsender mit Pausen bei Werbepausen Da hat die Wirtschaftskrise doch echt mal was Gutes, sofern nicht mit Eigenwerbung aufgefüllt wird.
  3. AW: Wirtschaftskrise: Privatsender mit Pausen bei Werbepausen aber für die leute die sich auf vorgegebene anfangszeiten verlassen ist das schon ärgerlich, 1/3 seiner sendung zu verpassen. mit der zeit dürfte das wohl so nach hinten losgehen.
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