Eins Plus über englisches Essen

5
82
Bild: Destina - Fotolia.com
Bild: Destina - Fotolia.com

Stuttgart – „Britisch – aber gut!“ heißt die Sendung, die Eins Plus über das englische Essen zeigt.

Zu sehen ist der Film von Uwe Schwering am Sonntag, den 26. April um 17 Uhr. Die Briten sind berüchtigt für ihre Küche: verkochtes Gemüse, rohes Fleisch und fettige Chips, als Nachtisch frittierte Schokoriegel. Bis vor kurzem retteten nur das berühmte englische Frühstück oder eine gepflegte Teatime den Ruf der Briten.

Aber jetzt ist alles anders: Seit Starkoch Jamie Oliver den europäischen Spitzenköchen zeigt, wo es langgeht, liegt die britische Küche voll im Trend. Dabei weiß kaum jemand, dass außer Fish’n Chips auch noch andere Köstlichkeiten in Großbritanniens Öfen zu finden sind: das schottische Nationalgericht Haggis zum Beispiel – ein mit Innereien und Hafermehl gefüllter Schafsmagen, scharf gewürzt.
 
Da wäre noch der nationale Wettbewerb der Sandwich-Köche, bei dem jedes Jahr das beste Sandwich gekürt wird, nur gekrönt von der schottischen Bar, die als Spezialität frittierte Mars-Riegel offeriert.
 
ARD-Korrespondent Uwe Schwering reiste durchs britische Königreich bis hinauf nach Schottland und durchlebte Höhen und Tiefen der britischen Küchenkultur. Dabei entdeckte er auch wahre Wunder wie den Schaumwein aus dem südenglischen Sussex, nach dem sich französische Champagner-Hersteller die Finger lecken. [ar]

Bildquelle:

  • Inhalte_Fernsehen_Artikelbild: Destina - Fotolia.com

5 Kommentare im Forum

  1. AW: Eins Plus über englisches Essen Ueblicherweise ist die irische Esskultur eine Kopie der englischen. Und hier in Irland ist das nach wie vor keine gute. Ob es eine gute Esskultur in einem Land gibt, sieht man nicht an den Ausnahme-Restaurants (die es ueberall gibt), sondern an den privaten Essgewohnheiten. Die Eintoenigkeit hier wie auch auf der britischen Insel ist in der Hinsicht geradezu erschreckend. (Wie immer, Ausnahmen bestaetigen die Regel...) Da hat auch ein Jamie Oliver letztlich nicht viel geaendert. Das zu aendern scheitert aber nicht nur an der beschraenkten Fantasie oder Willigkeit, sondern auch an dem Mangel an Auswahl an Zutaten, die man kaufen kann. Was an dem englischen Fruehstueck oder dem Tee nun besonders erwaehnenswert sein soll, entzieht sich auch meiner Kenntnis bzw. meinem Verstaendnis. Es ist diese "gerade gut genug"-Einstellung, die jegliche Verbesserungsversuche abprallen laesst, und dies beiderseits der irischen See.
  2. AW: Eins Plus über englisches Essen Statt nur Jamie Oliver anzuführen: Hat schon jemand Hell's kitchen gesehen? Gordon Ramsey guckt sich britische Restaurants an.... Shocking! Das ist eher die britische Küche... Ähnlich schaurig, wie das was in Privathaushalten verbrochen wird, oder täglich am Arbeitsplatz verspeist wird: Sandwich and crisps. Würg!
Alle Kommentare 5 im Forum anzeigen

Kommentieren Sie den Artikel im Forum