Ulrich Adrian wird neuer ARD-Korrespondent in Warschau

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Köln – Als Nachfolger von Robin Lautenbach wird Ulrich Adrian zum 1. Mai neuer ARD-Korrespondent und Studioleiter im ARD-Studio Warschau.

Damit wechselt auch die Zuständigkeit für die Berichterstattung aus Polen vom RBB zum WDR. Von August 2004 bis April 2009 hatte der RBB die Federführung für das ARD-Studio Warschau.
 
Ulrich Adrian, am 13. Februar 1958 in Gevelsberg geboren, studierte Politik, Germanistik und Geschichte in Köln und Bonn. Schon als Schüler begann er seine journalistische Tätigkeit bei der Westdeutschen Zeitung, später schrieb er auch für die Westfalenpost und die Westfälische Rundschau. 1982 kam er als Freier Mitarbeiter zum WDR und wurde zwei Jahre später Redakteur für die tägliche Sendung „Hier und Heute“. 1992 gehörte er zum Gründungsteam des ARD-Morgenmagazin, für das er um die Jahrtausendwende auch für zwei Jahre als Korrespondent aus Washington berichtete.

Als Redakteur in der Programmgruppe Ausland entwickelte er u. a. verschiedene Sonderprojekte im Bereich der Europaberichterstattung. Darüber hinaus war er immer wieder als Reporter im Ausland tätig und hat Korrespondentenvertretungen übernommen. In dieser Zeit berichtete er auch mehrfach aus Polen. Im Januar 2008 wechselte Adrian als Korrespondent ins ARD-Studio New York, das auch für die UN- und Kanadaberichterstattung zuständig ist. [cg]

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