Eins Extra berichtet über „30 Jahre Christopher Street Day in Berlin“

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Stuttgart – „Raus aus den Löchern!“ heißt die Dokumentation über die Geschichte des Christopher Street Day, die schwul-lesbischen Parade, die seit 30 Jahren auch in Berlin stattfindet.

Im letzten Jahr fand zum dreißigsten Mal in Berlin die Parade zum Christopher Street Day statt. Kaum einer der 400 Demonstranten hätte beim ersten CSD am 30. Juni 1979 damit gerechnet, dass sich diese Veranstaltung so lange halten würde.
 
Mittlerweile gehört sie mit ihren vielen hunderttausend Teilnehmern zu Berlin wie die Siegessäule oder der Regierende Bürgermeister. Der Film erzählt die Geschichte dieser immer größer werdenden Bewegung. Schwule und Lesben gehören einfach dazu, zumindest in Berlin.

Diese Entwicklung ist aber erst möglich geworden durch die Mütter und Väter der ersten CSD-Paraden, die wesentlich politischer und in ihren Forderungen resoluter waren. Es kommen Menschen zu Wort, die bei den ersten Demos auf dem Ku’Damm dabei waren und für die Abschaffung des Strafrechtsparagrafen 175 eintraten.
 
Dieser stellte noch bis 1994 homosexuelle Handlungen teilweise unter Strafe. Aber auch die persönlichen Geschichten rund um dieses schrille und bunte Ereignis kommen nicht zu kurz. Zu sehen ist der Film am kommenden Samstag um 18.02 Uhr bei Eins Extra. [ar]

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