Auch Medienindustrie begrüsst EU-Vorgaben für Rundfunkfinanzierung

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Brüssel – Mehrere Medienverbände begrüßten heute die Überarbeitung der EU-Vorgaben für die Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.

In einer gemeinsamen Mitteilung äußerten sich mehrere Medienverbände heute positiv zu den EU-Entscheidungen für die Finanzierung des öffentlichen Rundfunks.
 
Dazu zählen der Europäische Verband für Privates Fernsehen (Association of Commercial Television in Europe, ACT), der Verband Europäischer Radios (Association of European Radios, AER), der Europäische Verlegerrat (European Publishers‘ Council, EPC), der Europäische Verband der Zeitungsverleger (European Newspaper Publishers‘ Association, ENPA) und der deutsche Verband Privater Rundfunk und Telemedien (VPRT).

„Wir gratulieren der Europäischen Kommission, dass es ihr gelungen ist – nach dem enormen Widerstand der nationalen Kulturministerien gegen den ursprünglichen Text – eine ausgewogene und praxistaugliche Mitteilung zu verabschieden“, so Ross Biggam, Geschäftsführer des ACT.
 
„Auch wenn es für die privaten Medien sicher hilfreich gewesen wäre, wenn einige ursprünglich vorgesehene Detailregelungen beibehalten worden wären, haben wir Verständnis dafür, dass ein Kompromiss gefunden werden musste. Dennoch liegt die eigentliche Arbeit, die Umsetzung der neuen Vorgaben durch die Mitgliedstaaten, noch vor uns.“[ar]

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  • Medien_Maerkte_Artikelbild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com

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