Kooperation zur Vermarktung der Nanobit-Technologie geschlossen

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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München/Hamburg – Die Münchener Softwareschmiede Nanobit GmbH und die IBA Group of Companies schließen eine strategische Kooperationsvereinbarung, um gemeinsam neue Märkte für die Nanobit-Übertragungstechnologie zu gewinnen.

Das berichten die beiden Unternehmen heute in einer gemeinsamen Mitteilung. Nanobit hat eigenen Angaben zufolge mit „BFT4TV“ ein Übertragungssystem für TV-Sender entwickelt, das es ermöglicht, hochauflösende Fernsehbilder und Sendematerial über das Internet kostengünstig zu übertragen. Als Alternative zu SNG oder Ü-Wagen eröffne diese Technologie einen effizienten Übertragungsweg für die Sender.

Bislang benötige die Übertragung von nur einer Minute hochauflösendem Bewegtbild über das Internet etwa 25 Minuten. Mit BFT4TV werde die Übertragungszeit auf knapp fünf Minuten reduziert, wobei ein internetfähiges Handy als Netzzugang ausreiche.
 
Als erster Sender hat der MDR (Mitteldeutscher Rundfunk) die Technologie in seinen Workflow eingebunden (DIGITAL FERNSEHEN berichtete). Derzeit arbeitet das Unternehmen nach eigenen Angaben an einer Weiterentwicklung der Technologie, die auch Live-Übertragungen ermöglicht.
 
Derzeit gebe es Verhandlungen mit Nachrichtensendern im In- und Ausland für eine Einbindung der BFT-Technologie, so Christian Eckert, COO bei der IBA.
 
Die Nanobit GmbH München wurde 2004 gegründet. Der Fokus liegt Unternehmensangaben zufolge auf der Entwicklung von Software/Hardware-Lösungen im Bereich Bewegtbild- und Videobearbeitung.
 
Die Internet Broadcasting Agency AG & Co. KG (IBA) wurde 2006 gegründet und entwickelt und produziert Senderprofile sowie Inhalte und Formate für IPTV. Des Weiteren entwickelt und produziert die IBA Infotainment- und Bildungstools zur Nutzung im Internet. [ar]

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